Um die 300.000 Menschen haben am Samstag in der serbischen Hauptstadt Beograd für Demokratie und Rechtstaat und gegen Korruption demonstriert. Es war der größte Protest der serbischen Geschichte. Reportage.
Vuvuzelas dröhnen, Trillerpfeifen gellen, Trommeln schlagen leise immer schneller, Motorradfahrer lassen ihre Motoren aufheulen.
Die Ordner in ihren gelben Westen halten die Masse am Bulevard Kralja Aleksandra zurück.
Der Geräuschteppich wird immer lauter. Die Trommeln rasen.
Wie eine Feder, die bis an den Anschlag zurückgezogen wurde, steht diese Masse hier.
Sie macht klar: Wenn wir in Bewegung sind, stellt sich uns niemand in den Weg.
Die Ordner ziehen sich schlagartig zurück.
„Pumpaj“ schreien Zehntausende. Die Masse bewegt sich, unaufhaltsam, ein Strom, nicht eine Ansammlung zehn-, ja hunderttausender Invididuen, wie sie heute nach Beograd gekommen sind.
Auf der Gegenseite, am Trg Nikole Pašića das Gleiche.
In der Masse geht der Einzelne auf, gibt etwas von sich des Zusammenhaltes und der gemeinsamen Stärke wegen, wird zu einem Anderen.
Nirgends habe ich das in meinem Leben so gespürt wie an diesem 15. März.
Und doch, diese Masse, die in zwei Strömen zur Nationalversammlung der Republik Serbien strömt, ist kein wilder, unbezwingbarer Mob.
Diese Masse, sie ist Macht, sie ist Disziplin und Anarchie gleichermaßen.
Sie ist, auch wenn es noch so pathetisch klingen mag, das serbische Volk schlechthin. Es hat sich seine eigenen Gesetze gegeben, sich selbst organisiert, aus den Erfahrungen der vergangenen vier Monate der Massenproteste.
Die Masse ist der Nationalversammlung zum Stehen gekommen. Sie starrt auf das Gebäude.
Die Unsicherheit, ob es nicht doch eskaliert
Der Geräuschteppich zerfasert, wird weniger eindrucksvoll.
Er soll nicht mehr aufpeitschen. Er soll nur mehr Zusammengehörigkeitsgefühl schaffen.
Die Freude und Entschlossenheit in den Gesichtern wie vor wenigen Minuten weicht bei vielen einer sichtbaren Anspannung. Vereinzelt erkennt man Angst.
Das Regime von Aleksandar Vučić hat in den vergangenen Tagen Angst vor Eskalationen geschürt. Eskalationen, die man mit allen Mitteln bekämpfen würde.
Die mögliche Quelle der Eskalationen, die hat man im Rücken. Das Lager der Ćaci, der Gegendemonstranten des Regimes, im Pionirksi Park, in dem auch die eine oder andere Hundertschaft Polizei steht.
Hinter dem Parlament steht eine größere Gruppe Gendarmerie. Ausgerüstet für den Extremfall.
Vor dem Parlament steht kein einziger Polizist.
Die Studenten, die die Proteste organisieren, haben für Verteidigungslinien gesorgt. (Siehe diese Reportage vom Samstag.) Was möglich ist, um zu verhindern, dass aus dem Camp ein Angriff auf die Proteste kommt, wurde getan. Ebenso alles, um zu verhindern, dass Idioten aus der Masse der Demonstranten auf die Idee kommen, das Parlament zu stürmen.
Sicherheit vermittelt das nur bedingt.
Fünf Prozent der serbischen Bevölkerung sind heute auf der Straße
Die Demonstranten, sie sind ein Querschnitt der Bevölkerung. Wie auch anders. Hier stehen fünf Prozent der Bevölkerung des Landes. Studenten, Schüler, Arbeiter, Pensionisten, Unternehmer.
Nur eine Gruppe fehlt: Die kleinen Kinder. Sonst sie häufig dabei bei größeren Protesten in Serbien.
„Ich weiß nicht, was passieren wird. Ich glaube, sie werden’s probieren“, sagt mir Vlada aus Lazarevac.
„Sie“ – das ist die Regierungspartei SNS, das ist Aleksandar Vučić. Sie wollen an der Macht bleiben, ihr System aufrechterhalten, das ihnen mehr als ein Jahrzehnt lang nahezu unumschränkte Macht über Politik, Gesellschaft und Wirtschaft im Land gegeben hat, wenngleich in einem formal demokratischen Rahmen.
„Probieren“ – das heißt, dass aus seiner Sicht und der vieler anderer gewalttätige Zwischenfälle provoziert werden sollen, die man den Demonstranten in die Schuhe schieben kann. Und die als Begründung herhalten können, mit massivem Polizeiaufgebot und wahrscheinlich massiver Polizeigewalt die Ordnung wiederherzustellen. Sprich: Diese Revolution niederzuschlagen. Und es ist eine Revolution.
Vlada war das letzte Mal am 5. Oktober 2000 auf der Straße. Der Tag, an dem Massenproteste Slobodan Milošević aus dem Amt fegten – nach blutigen Straßenkämpfen.
Warum Vlada heute hier ist? „Um meinen Sohn zu beschützen“. Sein Sohn ist einer der zehntausenden Studenten, die seit Monaten die Unis blockieren und die Massenproteste anführen.
Auch für Rade aus Užice ist die Sicherheit seines Sohnes Pavle ein Grund, warum er für den 15. März nach Beograd gekommen ist. Freilich, der Rakijaproduzent ist Oppositioneller aus Leidenschaft. Hat gegen jede korrupte Regierung seit 1991 demonstriert. Auch das motiviert ihn, hier zu sein.
„Und weißt du“, sagt er mir bei einem Gespräch am Abend vor der Demo, „was ich in den vergangenen Monaten gesehen habe, habe ich noch nie gesehen. Diesmal kommen die Demonstranten aus allen politischen Lagern. Diesmal sind Menschen auf der Straße, die noch nie politisch tätig waren.“
Er hält es für wahrscheinlich, dass Zwischenfälle stattfinden – oder provoziert werden.
Offenkundig tun das auch viele der Demonstranten. Einige tragen Helme. Einige Journalisten auf der Empore hinter der Absperrung zum Eingang des Parlaments tun das. Dejan vom kritischen Portal gerila.info aus Banja Luka, hat sogar einen Helm mit der Aufschrift „Press“ an seinem Rucksack hängen.
Vanja aus Beograd trägt einen Helm der JNA mit rotem Stern. „Man weiß ja nie“, sagt er, wenngleich er etwas schmunzelt. Der Mittvierziger ist ebenfalls Demo-Veteran.
Schutzbrillen sind häufig zu sehen – und wenn es Taucherbrillen sind. Viele tragen Schals oder ziehen Sturmhauben an, um sich gegen allfälliges Tränengas zu wappnen. Einen sehe ich sogar mit einer Gasmaske.
Auf der Empore hinter der Absperrung stehen vorerst nur Medienvertreter.
Kein Redner, keine Anführer
Es gibt keine Redner.
Diese Standkundgebung hat keinen Anführer, keinen Einpeitscher.
Die Menschen starren auf das Parlament, den heute leeren Sitz der staatlichen Macht, der sie misstrauen, oder die sie hassen. Einige zeigen den Mittelfinger Richtung Kuppe, andere ballen die Fäuste.
Zwischen Trillerpfeifen und Vuvuzelas ertönt immer wieder der Ruf der Studentenproteste. „Pumpaj“. Und dann Schmähgesänge in Richtung der Ćaci.
Irgendwo in dieser Masse muss auch Marko stehen. Er ist am Donnerstag aus Düsseldorf angereist, wo er arbeitet.

„Ich hab meine Tochter auf dem letzten Stück ihres Fußmarsches begleitet. Sie ist mit hunderten anderen Studenten von Niš zu Fuß nach Beograd gegangen“, sagt er. „In Obrenovac hab ich mich angeschlossen und bin mitmarschiert. Ich bin so stolz auf sie“.
Die Studenten haben den Serben Hoffnung gegeben
Die Studenten, sie haben mit ihren beharrlichen und friedlichen Protesten etwas geschafft, das nie jemandem seit dem Zerfall Jugoslawiens gelungen ist: Weite Teile der serbischen Bevölkerung zu einen in der Hoffnung, dass Veränderung möglich ist. Und dass sie selbst diese Veränderung herbeiführen können und müssen.
Keine Stadt, in der es in den vergangenen Monaten nicht wenigstens eine Demonstration gegeben hätte, selbst in kleinen Dörfern ging und geht man auf die Straße. In größeren Städten hat es seit Anfang Dezember dutzende Massenproteste gegeben, in den größten Städten Beograd und Novi Sad sogar täglich.
Keine relevante Bevölkerungsgruppe, die nicht vertreten ist in dieser Protestbewegung. Kein Berufsstand, keine Ethnie, kein politisches Lager – wenngleich politische Parteien auf diesen Protesten explizit unerwünscht sind.
Man will sich nicht vereinnahmen lassen.
Noch nicht mal auf Gehfähigkeit ist diese Protestbewegung begrenzt. Ich sehe selbst mehrere schwer gehbehinderte Menschen heute mitmarschieren, oft gestützt von Verwandten oder Freunden.
Die Breite hat auch unschöne Seiten
Dass hier sehr viele widersprüchliche Gruppen zusammenkommen, sorgt auch für unschöne Szenen oder solche, die für auswärtige Beobachter bizarr wirken.
So marschiert ein Armeeveteran seit dem Vormittag mit einer hölzernen Ikone durch die Innenstadt.
Kurz bevor sich der Marsch vom Bulevar Kralja Aleksandra in Bewegung setzt, küssen mehrere Demonstranten die Ikone. Unter anderem auch ein junger Ordner im Punk-Outfit.
Am Straßenrand beobachten mehrere Popen das Geschehen wahrscheinlich wohlwollend. Das ist bemerkenswert.
Die serbisch-orthodoxe Kirche in ihrer Gesamtheit ist eine starke Stütze des Regimes von Aleksandar Vučić und seiner klerikalnationalistischen Partei SNS.
Eine kleine Gruppe Demonstranten trägt ein Kreuz auf der Demo, flankiert von religiösen Fahnen.
Um die gleiche Zeit, am gleichen Ort, entfaltet eine kleine Gruppe eine serbische Fahne mit der Aufschrift „Kad se vosjka na Kosovo vrati“. „Wann kehrt die Armee in den Kosovo zurück?“
Vereinzelt sind Menschen in Četnik-Uniformen in der Masse. Eine Četnik-Fahne sehe ich.
Die Studenten hatten von Beginn der Proteste an nationalistische Symbole verboten.
Wie heute sind manche der Demonstrationen so groß, dass sich das Verbot nicht mehr durchsetzen lässt.
Es sind vereinzelte Phänome.
Sie zeigen zwei Dinge: Wie groß der Unmut gegen Aleksandar Vučić in allen politischen Lagern ist. Und, wie verbreitet offener und brutalster Nationalismus in der serbischen Gesellschaft ist.
Integration durch die Studenten stärker als Nationalismus
Stärker als dieser Nationalismus war zumindest bislang der integrierende Effekt der Studenten.
Als erste gesamtserbische Bewegung überhaupt haben sie die Sandžaklije in die Proteste integriert, die muslimischen Bewohner des Sandžak in Südserbien.
Neben Albanern und Roma sind sie die Minderheit, die sich im Land am stärksten Vorurteilen ausgesetzt sieht. Und sich auch selbst manchmal etwas zurückzieht.
Auf den Sternmärschen zu Massenprotesten in größeren Städten in den vergangenen Wochen wurden die Studenten aus Novi Pazar gefeiert wie Helden, gelten Vielen heute als gleichberechtigte und gleiche Kämpfer für eine bessere Zukunft für die Menschen des Landes.
Die Masse vor dem Parlament setzt sich in Bewegung. „Wir gehen zum Trg Slavija“, sagt mir Vanja mit dem JNA-Helm. „Komm mit uns“.
Ich bin erleichtert, eine Gruppe zu haben, der ich mich in dieser Masse anschließen kann. Kramar, mit dem ich aus Wien angereist bin, hab ich in den Moment verloren, als die Masse mit „Pumpaj“-Rufen Richtung Parlament marschierte. Wo Petar und Nikola sind, weiß ich nicht, und ich hab jeden Gedanken aufgegeben, sie hier suchen zu wollen.
Gruppenweise setzen sich die Menschen in Bewegung. Häufig hält man sich an einem Kleidungsstück oder dem Rucksack des Vorderen fest.
Es nieselt leicht.
„Wir waren wohl zu viele“
„Nichts ist passiert“, zeigt sich Vanja erleichtert. „Wir waren wohl zu viele. Da kann man uns nicht mehr aufhalten.“
Versuche, die Massenproteste aufzuhalten, gab es in den vergangenen Monaten sehr wohl. Ganz am Anfang Polizeiknüppel. Später überfielen kleine Schlägertrupps protestierende Studenten. Es gab mehrere Verletzte.
Einer dieser Zwischenfälle führte zum Rücktritt der amtierenden Regierung. Die Schläger waren mit Baseballschlägern bewaffnet aus einem Novi Sader Büro der Regierungspartei SNS gekommen. Einer Studentin brachen sie den Kiefer.
„Vučić ist fertig“, sagt mir Vanja. „Er weiß es vielleicht noch nicht. Aber er ist weg. Ob er heute geht, oder am 10. April oder am 20. Mai, das ist auch schon egal. Aber er geht.“
Das politische System Serbiens muss gründlich verändert werden, zeigen sich alle hier überzeugt. Es ermöglicht offensichtliche Korruption.
Korruption, die zu schleißigen Bauarbeiten am Vordach des Novi Sader Bahnhofs führte. Als das Vordach am 1. November einstürzte, erschlugen seine Trümmer 15 Menschen.
Das, und dass die Nähe einiger der verantwortlichen Baufirmen zur SNS vertuscht wurde, löste die Massenproteste aus, die heute in der größten Demonstration der serbischen Geschichte ihren vorläufigen Höhepunkt fand.
„Pass mir auf meinen Švabo auf“
Es geht zäh durch diese Riesenmenge. Der Bulevard Kralja Aleksandra ist etwas enger als die Straße vor dem Parlament. Die Menge staut sich hier notwendigerweise, und das staut sich zurück. Die Gruppen zusammenzuhalten, wird immer schwieriger.
„Pass mir auf meinen Švabo auf“, sagt Vanja zu einem seiner Freunde hinter ihm, als ich Mühe habe, im Gedränge mit der Gruppe mitzuhalten.
Zwischen Parlament und Hauptpostamt haben Studierende der Akademie der Bildenden Künste ein trojanisches Pferd platziert. Vielleicht eine Anspielung auf die Ćaci vom Pionirski Park.
Jetzt weiß keiner so recht, wie man das Ding aus dem Weg schaffen soll.
Nach einigen Minuten ratlosen Hin und Hers geben Vanja und seine Freunde auf. Zum Trg Slavija ist kein vernünftiges Durchkommen, finden sie. Sie gehen zumindest vorerst anderswohin.
Wir verabschieden uns herzlich.
„Schreib, was du gesehen hast, Švabo“, sagt Vanja.
Eineinhalb Stunden für nicht einmal eineinhalb Kilometer
Ich schiebe mich durch die Menge.
Zeitweise gibt es kein Vor oder Zurück. Zeitweise werde ich geschoben ohne Kontrolle, wo es hingeht.
Wenn in dieser Menge ein Zwischenfall passiert wäre, schießt es mir durch den Kopf.
Durch kleine Lücken hindurch schaffe ich es in eine Parallelstraße. Dort geht es etwas schneller.
Die Cafes entlang des Weges sind rammelvoll, sofern sie nicht geschlossen haben. Viele wollen den Mitarbeitern ermöglichen, an den Protesten teilzunehmen.
Demonstrationsteilnehmer machen hier Pause. Oder stehen Schlange zum Klo.
Eineinhalb Stunden brauche ich vom Parlament zum Trg Slavija. Keine eineinhalb Kilometer sind beide voneinander entfernt.
Der Platz ist voll.

Nach mir kommen immer noch Menschenmengen.
Vor dem McDonalds steht eine Bühne. Hier gibt es Reden, und ein wenig Musik.
Die Stimmung ist deutlich gelöster als vor dem Parlament. Zeit für Selfies. Lachen. Durchatmen.
Endlich eine Nachricht von Kramar. „Bin in 20 Minuten da“.
Das erweist sich als optimistisch.
Wenn 300.000 schweigen
Wir sehen uns, als die 15 Schweigeminuten für die 15 Opfer von Novi Sad beginnen.
Die 300.000 sagen kein Wort. Viele nutzen die Lampen ihrer Mobiltelefone wie Kerzen, strecken sie in die Höhe. Als politisches Zeichen. Und als Zeichen der Trauer.
Das Schweigen für die Opfer von Novi Sad, es ist lauter als je eine Anklage vor Gericht sein könnte.
Ein Land klagt an.
Kramar macht Fotos.
Als die Schweigeminuten vorbei sind, ertönt es kollektiv: „Pumpaj“!
Die Party am Trg Slavija beginnt.
Kramar und ich gehen die Straße hinauf, auf der Suche nach etwas zu essen.
Ihm rinnen die Tränen herunter.
„So viele Menschen zu erleben, die 15 Minuten lang kein Wort sagen, das ist einer der bewegendsten Momente, die ich je erlebt habe“, sagt er.
Die Disziplin, die Willenskraft dieser Protestbewegung ist beeindruckend.
Keine Ecke, an der wir nicht Menschen begegnen, die sichtbar von der Demo kommen.
Die 300.000 Teilnehmer, sie haben das gesamte Stadtzentrum in Beschlag genommen. Heute gehört ihnen die serbische Hauptstadt.
Proteste gehen weiter
Ab morgen werden die Studenten weiter Proteste organisieren, um das politische System Serbiens dazu zu zwingen, ihre Forderungen zu erfüllen: Die Verantwortlichen für die Katastrophe von Novi Sad vor Gericht zu bringen. Sicherzustellen, dass Behörden unabhängig und auf rechtstaatlicher Basis arbeiten. Und, dass die Korruption im Land entschlossen bekämpft wird.
Eine Fotoreportage von Kramar wird in den nächsten Tagen auf Balkan Stories erscheinen.
Anmerkung der Redaktion: Dieser Beitrag spiegelt ausschließlich die Meinung des Autors wider. Nicht die Meinung der KOSMO Redaktion.
Balkan Stories, Christoph Baumgarten

Christoph Baumgarten ist Journalist und Balkanreisender aus Leidenschaft. Seit 2015 verbindet er beide Leidenschaften auf seinem Blog Balkan Stories. Dort versucht er, Geschichten zu erzählen, für die es in größeren Medien meist keinen Platz gibt und stellt die Menschen in den Mittelpunkt.
Mehr von Christoph könnt ihr unter balkanstories.net nachlesen.
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