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Bauarbeiten in Wien: Längere Fahrzeiten zu Schulbeginn einplanen

(FOTO: iStock/ nastenkapeka)

In Wien schreiten nicht nur die Bauarbeiten zwischen der Hütteldorfer Brücke und der Stützmauer Grünauerbach rasch voran. Während diese planmäßig bis Sommer 2024 abgeschlossen sein sollen, rücken nun auch die Herausforderungen des Schulbeginns in den Fokus der Stadtplanung.

Seit dem 11. Juli herrscht auf der Baustelle zwischen der Hütteldorfer Brücke und der Stützmauer am Grünauerbach reges Treiben. Die alte Straßendecke ist schon weg, und jetzt sind Arbeiter damit beschäftigt, spezielle Platten und Seitenbalken zurechtzuschneiden. Aber nun kommt eine zusätzliche Herausforderung dazu: Die Schule fängt bald wieder an. Um dem erhöhten Verkehrsaufkommen gerecht zu werden, müssen jetzt extra Anpassungen vorgenommen werden.

Verkehrsexperten rufen zur Vorsicht auf

Christian Zant, Verkehrsexperte, betont die Bedeutung der kommenden Wochen: „Mit dem Schulbeginn steht uns eine kleine Herausforderung bevor. Die Erfahrung zeigt, dass das Verkehrsaufkommen nach den Ferien wieder deutlich ansteigt. Wir raten daher, Fahrten in den Verkehrsspitzenzeiten zu vermeiden und möglichst öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen oder die Fahrzeit entsprechend anzupassen.“

Projekte im Kontext des Schulbeginns

Parallel zum Schulbeginn arbeitet die Stadt Wien auch an anderen Projekten wie dem „Klimafittes Wiental“. Dieses Projekt ist ein wesentlicher Bestandteil der Stadtentwicklung und läuft parallel zu den Bauarbeiten, die bis zum nächsten Sommer abgeschlossen sein sollten.

Mit Blick auf die bevorstehenden Herausforderungen des Schulbeginns und der voraussichtlichen Fertigstellung der Bauarbeiten im Sommer 2024, macht die Stadt Wien wichtige Schritte in Richtung einer sicheren und nachhaltigen Zukunft.