Start News Panorama
WIENER NEUSTADT

Beamter verkaufte Asyltitel, um Spielsucht zu finanzieren!

Landesgericht Wiener Neustadt
Insgesamt soll er so 47 Personen das Bleiberecht verschafft haben! (FOTO: iStock, Landesgericht Wiener Neustadt)

47 Frauen und Männern sollen sich bei einem 56-Jährigen ihr Bleiberecht in Niederösterreich erkauft haben. Nun müssen sich alle vor Gericht verantworten.

Um seine Spielsucht zu finanzieren verkaufte der Beamte, gemeinsam mit zwei Vermittlern, das Aufenthaltstitel an 29 Kosovaren, sieben Serben, sechs Mazedonier, zwei Bosnier, einen Kroaten, einen Ukrainer und einen Moldawier. Insgesamt müssen sich morgen 51 Angeklagte vor Gericht verantworten, so laut dem Bericht der „Heute“.

Gegen mehrere Tausend Euro haben sie sich zwischen 2014 und Ende 2016 ihr Bleiberecht erkauft. Durch drei Vermittler einer bosnischen Dolmetscherin (56), einem kosovarischen Unternehmer (52) und einem moldawischen Fernfahrer (43) sollen sie mit dem Beamten in Kontakt getreten sein.

Weitere Informationen zum Fall findet ihr auf der nächsten Seite!