conquered my fashion fear to be up to par to dine w/ these fashion doyennes… https://t.co/7i5tHLEwb2 pic.twitter.com/oz8MDjYcIn
— Monica Lewinsky (@MonicaLewinsky) 8. Juli 2017
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Prostitution ist wohl eines der größten Tabuthemen unserer Gesellschaft – vor allem, wenn Männer dieser nachgehen. Auf meiner Suche nach einem Interviewpartner aus dieser Szene traf ich zufällig in einem Schwulen-Café auf Dragan S.*, welcher mich an seiner Geschichte teilhaben ließ. (*Name von der Redaktion geändert)
Drei Jahre später zog sie nach London, wo sie Psychologie studierte: „Auch dort verliefen die Dinge nicht glatt. Eine Frau drang mich dazu, England zu verlassen, da ich dort von den hohen Tieren nicht erwünscht gewesen war“, erzählte sie weiter.
So wirklich in die Öffentlichkeit trat sie erst wieder 2014. In einem Essay für „Vanity Fair“ schrieb Monica darüber, dass der Sex zwischen ihr und Clinton auf beidseitigem Interesse beruhte.
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— Monica Lewinsky (@MonicaLewinsky) 1. September 2016
Das Trauma, ausgelöst durch öffentliche Erniedrigung, brachte Monica dazu, Aktivistin für Misshandlung im Internet zu werden. Zu diesem Thema hielt sie auch mehrere Vorträge, in welchen sie erklärte, was es bedeutet, öffentlich gedemütigt zu werden:
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„Über Nacht wurde aus meiner totalen Anonymität eine Welle an Erniedrigung aus der ganzen Welt. Das war noch vor der Ära der Social Media. Damals habe ich täglich zahlreiche demütigende E-Mails erhalten. Ich wurde als Nutte bezeichnet und bis heute bin ich als ‚die Frau‘ stigmatisiert. Es war für alle ziemlich leicht zu vergessen, dass diese Frau auch Gefühle besitzt“, so Lewinsky.
Heute, mit 44-Jahren, unterrichtet Monica an einer Universität in Manhattan. Der Weg dorthin war jedoch hart und steinig.
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