Von 16 getesteten Produkten wurde die Hälfte aller Blumenerden als „weniger“ oder „nicht zufriedenstellend“. Einige waren sogar so verkeimt, dass eine Infektionsgefahr herrscht.
Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) hat 16 Blumenerden getestet und die Ergebnisse geteilt. Das Erschreckende: 6 von 16 Erden (mitunter bekannte österreichische Marken) wurden mit „nicht zufriedenstellend“ und enthielten auf den Menschen übertragbare Keime.
Beim Test 2019 waren es „nur“ zwei Produkte die durchfielen und Listerien hatten. „Listerien können Listeriose verursachen, eine seltene, hauptsächlich durch Lebensmittel übertragene Erkrankung. Meist erfolgt eine Infektion durch den Verzehr von rohen Lebensmitteln“, so VKI-Projektleiter Christian Undeutsch und rät zu Handschuhen bei der Gartenarbeit.
Eine kleine Entwarnung gibt es aber: „Listerien in der Blumenerde gehen nicht in die Pflanzen über. Das Gemüse sollte aber jedenfalls gründlich abgewaschen werden.“
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