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„OPERATION ARGENTINIEN“

Bosnien: Sieben Kokain-Schmuggler verhaftet

(FOTO: Polizei)

Im Zuge der „Operation Argentinien“ in Bosnien wurden sieben mutmaßliche Kokaindealer überwältigt und verhaftet.

Der Polizei gelang ein spektakulärer Schlag in Bosnien: Die bosnische Sondereinheit stürmte im Zuge von „Operation Argentinien“ ein von „scharfen“ Hunden gesichertes Grundstück. Sieben mutmaßliche Kokain-Dealer – vier davon aus Österreich – wurden in Handschellen abgeführt. Sie sollen das Suchtgift auf den Balkan geschmuggelt haben.

Frühmorgens rückte die bosnische Spezialeinheit aus. Im Visier der Behörden: ein Grundstück bei Bihać. Das Anwesen wurde von vier „durchaus aggressiven“ Dobermännern gesichert, wie die Staatsanwaltschaft berichtet. Dennoch waren die Beamten erfolgreich: Für insgesamt sieben Hauptverdächtige klickten im Zuge von „Operation Argentinien“ die Handschellen.

Unter den Verhafteten war auch ein Austro-Quartett, das hierzulande ohnehin wegen Drogenhandels und bewaffneten Überfalls amtsbekannt war. Die vier österreichischen Staatsbürger sollen laut Anklage kiloweise Kokain aus Südamerika mittels Drehscheibe Wien nach Bosnien geschmuggelt und am Balkan zu Geld gemacht haben.

Die siebenköpfige Bande sitzt nun in Untersuchungshaft. Behörden halten sich dennoch bedeckt – die Ermittlungen seien „noch lange nicht abgeschlossen“ …

Quellen und Links: