Auf der Tauernautobahn (A10) bei Werfen in Salzburg ereignete sich am Sonntagvormittag ein schwerer Verkehrsunfall. Ein 14-jähriger Junge wurde von einem Auto erfasst, als er aus einem stehenden Fahrzeug ausstieg. Der Unfallverursacher, ein 57-jähriger Mann, missachtete die Rettungsgasse und fuhr ungebremst hindurch.
Der dramatische Vorfall ereignete sich während eines Staus auf der A10. Der junge Deutsche stieg aus seinem Auto aus, als der bosnische Fahrer mit seinem Pkw durch die Rettungsgasse raste. Der 57-Jährige touchierte nicht nur den Jugendlichen, sondern krachte auch in zwei weitere stehende Fahrzeuge.
Mit Hubschrauber in Krankenhaus geflogen
Die Folgen des Unfalls waren verheerend. Der schwer verletzte 14-Jährige wurde nach einer Erstversorgung am Unfallort mit einem Hubschrauber in ein nahegelegenes Krankenhaus geflogen. Durch den Aufprall wurden zwei weitere Autos beschädigt und ins Heck eines vierten Pkw geschleudert. Insgesamt waren vier Fahrzeuge involviert.
Der Unfall hatte auch erhebliche Auswirkungen auf den Straßenverkehr. Die Autobahn wurde für eine Stunde vollständig gesperrt. Die Polizei führte bei allen beteiligten Fahrern Alkoholtests durch, die jedoch alle negativ ausfielen.
6 Verletzte
Bei dem Unfall wurden neben dem Jugendlichen noch fünf weitere Personen verletzt und ins Krankenhaus eingeliefert. Die genauen Umstände des Unfalls sind derzeit noch Gegenstand polizeilicher Ermittlungen. Die Identität der Beteiligten, darunter ein bosnischer Fahrer und ein deutscher Jugendlicher, wurde offiziell bestätigt.
Dieser tragische Vorfall unterstreicht einmal mehr die Bedeutung der Rettungsgasse.
Schwerer Autounfall: Zwei Verletzte nach Kollision
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