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KÄRNTEN

Brutale Tierquälerei: Frau fütterte Hund jahrelang mit Katzenbabys

(FOTO: Symbolbild iStock)

Eine Hundehalterin in Kärnten hat jahrelang Babykatzen an ihren Vierbeiner verfüttert. Sie war sich keiner Schuld bewusst.

Die Organisation „Tierschutz Aktiv“ hat einen äußert brutalen Fall von Tierquälerei in Österreich aufgedeckt. Sonst kümmert sich der Tierschutzverein in erster Linie um die Kastration von Streunerkatzen. Die Obfrau des wohltätigen Vereins, Ehrntraud Rochowansky, zeigte sich äußert bestürzt über das brutale Verhalten einer Kärntner Hundebesitzerin. Sie habe „sowas in 25 Jahren nicht erlebt“ und es sei „mit Abstand das abscheulichste“, erzählte sie der „Heute“. Aufgeflogen ist das Ganze auf eine ebenso skurrile Art: Eine Hundehalterin hatte sich bei der Frau Rochowansky darüber aufgeregt, dass die freilaufenden Katzen kastriert werden.

„Wieso dürfen sich die Katzen nicht vermehren?“ fragte sie empört. Als die Tierschützer sich weiter mit der Dame unterhielten und sie fragten, warum das für sie so eine große Rolle spiele und was sie denn mit den Katzen machen wolle, kam die grauenhafte Wahrheit ans Licht. „Ich gar nichts, aber unser Hund freut sich immer so, weil er sie so gerne frisst! Jetzt wird er traurig sein.“ anscheinend hat die Frau tatsächlich jahrelang kleine Babykatzen an ihren Hund verfüttert. Sie blieb trotz der erschütterten Reaktion der Tierschützer entspannt und meinte, die Katzen seien so klein und würden das daher sowieso nicht spüren.

Jetzt wurde die Hundebesitzerin wegen Tierquälerei angezeigt, allerdings stehen die Chancen für eine Verurteilung schlecht, da man den Wert von Streunerkätzchen nicht sehr hoch einschätzt.