Auf der Insel Lopud in Kroatien kam es zu einem gewalttätigen Vorfall, bei dem ein kroatischer Arbeitgeber einen serbischen Arbeiter physisch angegriffen und mit dem Tod bedroht haben soll. Die Polizei nahm den Verdächtigen fest und führte eine Hausdurchsuchung durch, bei der Drogen gefunden wurden.
Ein kroatischer Arbeitgeber steht unter Verdacht, einen serbischen Arbeiter auf der Insel Lopud nahe Dubrovnik brutal angegriffen zu haben. Der Vorfall ereignete sich am Montag am Strand von Sunj. Der Arbeitgeber soll dem Arbeiter die Nase gebrochen und ihm gedroht haben, ihn zu töten. Die Feuerwehrleute des DVD Lopud leisteten dem verletzten Mann erste Hilfe.
Drogen im Spiel
Die Polizei nahm den Verdächtigen fest und durchsuchte anschließend sein Haus und das Gastgewerbe. Dabei wurde eine kleine Menge Drogen gefunden. Die Einheimischen äußerten sich besorgt über den Vorfall und berichteten von weiteren Gesetzesverstößen durch dieselbe Person.
Die Polizeidirektion Dubrovnik-Neretva bestätigte den Vorfall und gab folgendes Statement ab: „Am Montag, am Nachmittag, gab es einen verbalen und physischen Konflikt zwischen einem kroatischen Staatsbürger (38) und einem serbischen Staatsbürger (39). Der Grund für den Streit waren Meinungsverschiedenheiten bei der Arbeit. Beide waren unter dem Einfluss von Alkohol, und der Arbeitgeber fügte dem Arbeiter eine schwere Körperverletzung zu, weshalb er dem Hafenaufsichtsbeamten vorgeführt wurde, weil er verdächtigt wurde, eine Straftat des gewalttätigen Verhaltens und der Bedrohung begangen zu haben.“
Täter ist der Polizei bekannt
Die Polizei fügte hinzu: „Auf der anderen Seite wurde der serbische Staatsbürger nach dem Ausländergesetz sanktioniert, weil er keine Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigungen hatte und auch die öffentliche Ordnung und den Frieden verletzte. Der gewalttätige Arbeitgeber wurde auch nach dem Gesetz zur Bekämpfung des Drogenmissbrauchs angeklagt, und die gefundenen Drogen wurden beschlagnahmt. Der Täter ist der Polizei bereits bekannt und wurde für einen Monat in Untersuchungshaft genommen.“
Die Bewohner der Insel sind beunruhigt und hoffen auf eine schnelle Klärung des Falls.
Folge uns auf Social Media!
