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ÜBERRASCHEND

Burger King muss seine Filialen schließen!

BURGER_KING
(FOTO: iStock)

Im Lichte jüngster investigativer Recherchen, angeführt von Günter Wallraffs Team, sind verstörende Details über den Fast-Food-Giganten Burger King öffentlich geworden. Diese Enthüllungen haben nicht nur die Kundschaft in Deutschland schockiert, sondern führten bereits zur vorübergehenden Schließung einiger Filialen. Angesichts der gravierenden Vorwürfe sieht sich Burger King nun gezwungen, sämtliche Franchise-Verträge mit den sechs betroffenen Standorten aufzukündigen.

Die investigativen Bemühungen legten nicht nur falsch deklarierte, nicht-vegane Burger-Pattys offen, sondern auch den Umgang mit bereits abgelaufenen Lebensmitteln und suboptimale Arbeitsbedingungen für das Personal. Diese Missstände zwangen einige Filialen zur temporären Schließung, während Burger King nun einen Schritt weiter geht: die vollständige Auflösung der Franchise-Verträge mit sechs Standorten.

Einheitliche Standards nicht erfüllt

Burger King betont die Notwendigkeit, dass alle Partner die gemeinsamen Werte teilen und die hohen Standards einhalten müssen. Die aktuellen Ereignisse zeigen jedoch, dass dies bei mehreren Franchise-Nehmern nicht der Fall war. RTL-Berichte enthüllten wiederholte Vertragsverletzungen, woraufhin keine Einigung mehr erzielt werden konnte.

Zukunft der Filialen ungewiss

Konkret sind die Standorte in Dasing, Hilpoltstein, Straubing, Schweitenkirchen, Erding und Ingolstadt betroffen. Diese werden ab sofort nicht mehr beliefert. Was die Franchise-Partner mit den Standorten vorhaben, bleibt offen. Für die Kunden bedeutet dies jedenfalls, dass sie in diesen Restaurants vorerst auf das gewohnte Angebot verzichten müssen.