Ein Großeinsatz der Polizei, in der Gemeinde Schattendorf im Burgenland, versetzte die Einwohner bis in die Abendstunden in Aufruhr. Schwer bewaffnete Polizeieinheiten waren vor Ort, als die Eliteeinheit Cobra das Wohnhaus eines Mannes stürmte.
Eine Nebenstraße wurde für den Einsatz gesperrt. Die Anrainer durften während dem Einsatz nicht in ihre Häuser zurückkehren Die Beamten versuchten, den Mann durch Lautsprecherdurchsagen dazu zu bewegen, aus dem Haus zu kommen. Die Staatsanwaltschaft hatte eine Nachrichtensperre verhängt, und untersagte vor Ort Foto- oder Filmaufnahmen zu machen.
Der Mann, dessen Haus schlussendlich von der Cobra-Einheit gestürmt wurde, wurde tot in seinem Keller aufgefunden. Die Umstände seines Todes sind noch unklar und werden derzeit von den zuständigen Behörden untersucht.
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Warnschüsse
Auch drei Schüsse waren gefallen, anscheinend handelte es sich um Warnschüsse, die wahrscheinlich nicht im Zusammenhang mit dem Tod des Mannes stehen. Dieser war kein unbeschriebenes Blatt, da er bereits mehrmals mit dem Gesetz in Konflikt geraten war. Es bleibt jedoch noch unklar, was ihm konkret vorgeworfen wurde und warum die Staatsanwaltschaft den Einsatz angeordnet hatte. Es soll sich um einen 66-Jährigen Mann handeln, der früher im Rotlichtmilieu tätig war und schon seit Tagen gesucht wurde.
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