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BURNOUT

Corona Burnout vermeiden!

(FOTO: Mykola Velychko)

Wer sich isoliert fühlt, von Angst erfüllt ist, schlaflose Nächte hat oder gar den Sinn im Leben und in allen sozialen Beziehungen hinterfragt, hat noch lange keinen Grund zur Panik! Denn wie bei so vielen anderen, macht sich der Corona Burnout sichtbar.

Da mittlerweile mehr als eineinhalb Jahre mit der Corona Pandemie vergangen sind, machen sich zunehmend die Folgen in der Psyche der Menschen sichtbar. Durch die soziale Isolation fühlen die Menschen sich allein gelassen, die Beziehung mit sich selbst und zu anderen ist einem komplett fremd geworden und immer öfter trifft einen die Frage, welchen Sinn das Leben in einer solchen Krise überhaupt noch hat. Daher kommt das Gefühl der Überforderung, zu kreativen Fähigkeiten nicht zurückfinden zu können und es tritt mehr Angst als gewohnt auf. Und jetzt, wo aufgrund der Pandemie jede Veränderung einer möglichen Covid-19-Infektion zugeschrieben wird, bekommen die Menschen es natürlich besonders leicht mit der Angst zu tun.

Findet die Freude wieder!
Die meisten Menschen empfinden durch die Corona Pandemie einen Abfall ihrer Stimmung und eine Zunahme von Ängsten. Während viele Symptome nach dem Lockdown verschwinden, können andere Krankheitszeichen, die durch Corona und ein Burnout ausgelöst wurden, auch darüber hinaus andauern.

Einen großen Beitrag können hierbei schon bewusste Atemübungen oder das Führen eines Tagebuchs erbringen. Damit wird die Resilienz, die Fähigkeit mit belastenden Ereignissen gut umzugehen, gestärkt, was auch in Bezug auf die Corona Pandemie helfen kann.

Noch einfacher kann dem Körper und dem Geist mithilfe von natürlichen Ölen und Cremen, die eben diese beruhigende Wirkung bringen, Entspannung und Fröhlichkeit ermöglicht werden. Bei der Cibdol Netherlands BV sind zum Beispiel CBD-Öle, -Kapseln und -Cremes erhältlich, die einem helfen, die überfordernden Gefühle des Lockdowns hinter sich zu lassen.

Wie der Lockdown das Gehirn verändert
Doch was passiert eigentlich im menschlichen Gehirn? Woher kommt dieses Gefühl der Energielosigkeit? Dafür gibt es mehrere Gründe:

  • verkümmerte geistige Fähigkeiten des Gehirns
  • höheres Level an Grundaktivität im Gehirn
  • mehr, aber schlechterer Schlaf
  • unzufriedenstellendes Leben im Lockdown

Verkümmerte geistige Fähigkeiten des Gehirns
Wenn der Mensch unter andauerndem Stress und Angst steht, nehmen die kognitiven Eigenschaften des Gehirns ab. All das, was zur Tagesroutine zählt, bringt keinerlei Probleme. Es ist im Gehirn schon biologisch verankert. Sobald jedoch etwas Komplexeres geplant oder um die Ecke gedacht werden muss, treten Schwierigkeiten auf.

Zudem hat das Gehirn plötzlich viel größere Anstrengungen damit, Entscheidungen zu treffen. Dadurch sind auch die Perspektiven anderer Leute viel schwerer zu verstehen. Kein Wunder also, dass sich die Familie auf einmal deutlich öfter in die Haare kriegt.

Letztlich wird auch das Gedächtnis beeinträchtigt. Dadurch fällt es schwerer, sich zu erinnern, welcher Wochentag ist und welcher Ort einen umgibt.

Höheres Level an Grundaktivität im Gehirn
Da viele Menschen unter chronischem Stress stehen, muss ihr Gehirn dauerhaft diesen Stress verarbeiten. Somit ist das Level an Grundaktivität im Gehirn deutlich höher. Dies führt dazu, dass Gehirnzellen absterben und keine Neuen produziert werden können.

Normalerweise produziert das Gehirn immer neue Zellen, doch viel Stress verhindert dies. In der Folge fällt es viel schwerer, sich neuen Situationen anzupassen, zu denken, zu planen und kreativ zu sein.

Mehr, aber schlechterer Schlaf
Laut Umfragen schlafen die meisten Menschen seit der Pandemie zwar länger, aber dafür nicht unbedingt besser. Viele Leute bemerken auch, dass ihre Träume lebendiger und emotionaler geworden sind. Da Träume die Sorgen und die Geschehnisse von tagsüber reflektieren und weiterführen, zeigt auch dies wieder mehr Stress auf.

Unzufriedenstellendes Leben im Lockdown
Zu guter Letzt haben viele im Moment nichts, was sie im Leben zufriedenstellt. Normalerweise besteht das menschliche Leben aus vielen sozialen Tätigkeiten, einem aktiven Beruf und Hobbies. All diese Dinge bringen Freude.

Das heißt der Körper kann während der Pandemie nie auf das gleiche Level an Fröhlichkeit gelangen. Alles was bleibt sind Wein und Schokolade. Aber das ist eigentlich schrecklich für das Gehirn! Denn diese künstlichen Belohnungen bringen die Psyche zum Einstürzen.

Und zu guter Letzt…
muss betont werden, dass die Symptome eines Corona Burnouts zwar noch keine Krankheit sein müssen, sollten sie jedoch das Leben zu stark beeinflussen, nur noch der Gang zum Arzt helfen kann. Aber in jedem Fall können diese Tipps und das Wissen, was im Gehirn überhaupt vor sich geht, einen großen Vorteil bringen. Stetiges Lernen über sich selbst und seinen Körper, kann den Weg durch die Pandemie für alle erleichtern.