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MISSGLÜCKTE AUSREDE

Corona-Test mit Urinprobe: LKW-Fahrer verrät sich selbst

POLIZEI_GRENZKONTROLLE
FOTO (iStock)

Neuer Corona-Test durch Urinprobe: Mit einer missglückten Ausrede hat sich ein LKW-Fahrer bei einer Grenzkontrolle in Oberbayern selbst verraten.

An der Grenze zu Österreich kontrollierten deutsche Polizisten den Fahrer. Der 26-Jährige legte bei der Kontrolle zwei Bescheinigungen über negative Corona-Tests vor. Die Polizei war skeptisch und fragte noch einmal noch, ob er sich wirklich auf das Virus habe testen haben. Daraufhin sagte der Fahrer, er haben bei dem Corona-Tests eine Urinprobe gemacht. Der Mann bekam eine Anzeige aufgrund der offensichtlich falschen Erklärung und wegen der Fälschung von Gesundheitszeugnissen.

Die Beamten gehen davon aus, dass die Bestätigung, die er vorzeigte, gefälscht ist. Der gebürtige Pole durfte daraufhin weiterfahren, musste den vorgeschriebenen Corona-Test aber an einer nahen gelegenen Raststätte nachholen.

Wie der Polizeisprecher berichtet, bekommen die Beamten immer öfters gefälschte Tests vorgewiesen. Aber, dass jemand behaupte, anhand Urinprobe auf das Virus getestet worden zu sein, war neu.