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FUSSBALL

Darum hat Ragnick Arnautovic aus dem Spiel genommen

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(EPA/Max Slovencik)

Marko Arnautovic, der österreichische Teamkapitän mit serbischen Wurzeln, zeigte beim kürzlich ausgetragenen Freundschaftsspiel gegen Serbien, das Teil der Vorbereitungen für die bevorstehende Europameisterschaft in Deutschland war, große Emotionen.

Mit 35 Jahren und 46 Tagen ist Arnautovic einer der erfahrensten Teilnehmer des Turniers. Vor dem Spiel gegen seine eigene, aus familiären Gründen stark verbundene Heimat, demonstrierte Arnautovic seine tiefe Verbundenheit zu seinen serbischen Wurzeln, die in einem rührenden Austausch mit serbischen Freunden und dem Küssen der drei Finger nach der serbischen Nationalhymne zum Ausdruck kam.

Obwohl Arnautovic das Spiel instrumental für Österreich mitgestaltet hat, sah er sich dazu gezwungen, nach der ersten Halbzeit aufgrund einer Gelben Karte, die ihm bereits in den ersten sieben Minuten des Spiels gezeigt wurde, eine unfreiwillige Pause einzulegen. Österreichs Trainer, Ralf Rangnick, bestätigte später die Bedeutung von Arnautovic für das Team, trotz der Tatsache, dass der Spieler das Spiel nicht in der Weise beeinflussen konnte, wie er es sich vorgestellt hatte.

Niederlage

Die serbische Nationalmannschaft, die das Spiel in Wien mit einem knappen Ergebnis von 2:1 verlor, sieht sich nun mit der Herausforderung konfrontiert, sich auf ihr nächstes Spiel zu konzentrieren, welches in Schweden ausgetragen wird. Dieses Spiel wird besonders durch den offiziellen Abschied des schwedischen Superstars Zlatan Ibrahimovic von der internationalen Bühne gekennzeichnet sein.

Juristische Auseinandersetzungen

Im Hinblick auf die bevorstehende Europameisterschaft ist die Niederlage gegen Österreich ein Weckruf für die serbische Mannschaft, die ihre Leistung steigern muss, um in der Gruppenphase des Turniers zu bestehen. Unterdessen macht eine rechtliche Auseinandersetzung Schlagzeilen, bei der Manchester City die Premier League verklagt, was eine weitere interessante Wendung in der Welt des europäischen Fußballs darstellt.

Abschließend zeichnete sich das Freundschaftsspiel in Wien nicht nur durch den sportlichen Wettkampf aus, sondern auch durch die emotionalen Momente, die die tiefe Verbindung zwischen den Spielern und ihren Wurzeln offenbarten.