Tierschützer warnen davor, Hunde aus Pfützen trinken zu lassen. Es kann sich massiv auf das Tier und sogar den Besitzer auswirken.
Hunde lieben es sich schmutzig zu machen, in Pfützen zu toben und aus ihnen zu trinken. Der Spaß kann aber erste Folgen mit sich führen und sogar zum Tod führen.
Wer das nächste Mal mit seinem Liebling Gassi geht, der sollte darauf achten, dass er seinen Vierbeiner von Pfützen fernhält und ihn nicht aus ihnen trinken lässt. Das Tier könnte an den sich darin gefährlichen Bakterien infizieren. Dabei handelt es sich um Leptospiren, die sich in dem Urin von Nagetieren, wie beispielsweise Mäusen, befindet.
Sollte es nicht zu einer sofortigen Behandlung kommen, kann Nierenversagen und sogar Tod eine Folgeursache sein. Innerhalb von nur einer Woche können sich die Bakterien im ganzen Körper ausbreiten und schwere Krankheiten verursachen. Doch auch Herrchen und Frauen sind bedroht.
„Das Erkrankungsspektrum beim Menschen reicht von harmlosem Fieber bis hin zu Gelbsucht und gefährlicher Nieren- und Hirnhautentzündung“, so Tierärztin, Tina Hölscher laut „oe24“. Sie rät dazu das Tier zweimal im Abstand von drei bis vier Wochen impfen zu lassen und nicht auf die Auffrischungsimpfung zu vergessen. „Achten Sie darauf, dass Ihr Tierarzt einen Impfstoff verwendet, der sich gegen vier Unterarten der Leptospiren wendet – dann besteht diesbezüglich keine Gefahr mehr, wenn der Hund aus einer Pfütze trinkt“, erklärt sie schließlich.
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