Der serbische Zoll hat in Zusammenarbeit mit der Polizei einen Lastkraftwagen, der 10.000 Marihuana-Pflanzen mit sich führte, aufgehalten.
Wie „Tanjug“ berichtet, handelt es sich um ein Fahrzeug mit österreichischem Kennzeichen, welches von einem türkischen Staatsbürger gefahren wurde. Wie die Grenzpolizei berichtete, verfügte der Mann nicht über die notwendigen Papiere, um solch eine Fracht über die Grenze zu transportieren.
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Der Lenker behauptete, die Pflanzen aus Österreich nach Mazedonien liefern zu müssen und dass er über alle notwendigen Dokumente verfüge. Da er dies nicht beweisen konnte, wurde der gesamte Wagen genauestens überprüft und eine Anfrage an das Gesundheitsministerium gesendet. Das Ministerium fragte bei den zuständigen österreichischen Behörden nach, ob der Mann wirklich über die notwendigen Papiere verfüge. Als dies vonseiten Österreichs verneint wurde, schaltete der serbische Zoll die Polizei ein.
Nachdem die serbischen Beamten die gesamte Lkw-Ladung sicherstellte, stellte sich heraus, dass es sich um Pflanzen handelt, deren THC-Gehalt die erlaubten 0,3 Prozent überschreitet und deshalb auf der Liste der kontrollierten psychoaktiven Substanzen befindet. Gegen den türkischen Lenker wurde Anzeige erstattet.
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