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RESPEKT

Darum verzichtet Gerhard Schröder jetzt auf diese deutsche Spezialität

(FOTO: EPA-EFE/OMER MESSINGER)

Der frühere deutsche Bundeskanzler Gerhard Schröder ist ein „neuer Mensch“ geworden, nachdem er dieses Jahr seine Lieblings-Currywurst gegen gesundes Essen eingetauscht hatte, wie Fotos seiner Frau zeigen.

Der 78-jährige Schröder sieht auf einem auf Instagram geposteten Foto viel schlanker aus als  früher. Das Foto wurde von seiner 52-jährigen Frau So-yeon Schröder-Kim geteilt, die sich ebenfalls für eine Umstellung zum gesünderen Lebensstil im Jahr 2023 entschieden hatte.

Social-Media-Nutzer kommentierten: „Wow, zehn Jahre jünger sehen Sie aus!“ oder „Ausgezeichnet und ein großes Lob für die Disziplin!“

„Morgens: Haferflocken und Hafermilch mit frischem Obst“, verriet Schröder-Kim das Erfolgsgeheimnis ihres Mannes. „Zum Mittagessen: Fisch und viel Gemüse oder gelegentlich Fleisch. Abends: hauptsächlich Artischocken. Dessert: Naturjoghurt mit Kakaobohnen und Kürbiskerne“, fügte sie hinzu.

Ihr Mann verzichtete generell auf Wein und „meistens“ auf Currywurst, ein berühmtes deutsches Gericht, bei dem eine Wurst in Ketchup getaucht und dann mit Kurkuma, Chili und anderen Gewürzen bestreut wird.

„Kurkuma – definitiv NICHT“, schrieb Schröder-Kim über das Lieblingsgericht ihres Mannes.

Schröders Liebe zur Currywurst ist in Deutschland bekannt. Als er 2002 Bundeskanzler war, bestellte er eine Portion Currywurst und Apfelstrudel für den US-Präsidenten George W. Bush, der damals Deutschland besuchte und das Gericht leider nicht mochte.

2021 kritisierte Schröder sogar den Schritt des Autobauers Volkswagen, der beschlossen hatte, die Currywurst durch ein vegetarisches Speisenangebot in Kantinen zu ersetzen. Currywurst sei „einer der Kraftriegel der Produktionsmitarbeiter“, protestierte Schröder damals.