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Das sind die harten Sanktionen für unwillige AMS-ler

(FOTO: zVg.)

Die Arbeitsbeschäftigung kratzt am Vorkrisenniveau, aber die Langzeitarbeitslosenrate steigt. Nun kündigt Arbeitsminister Kocher nach Sanktionen, weitere Strafen an. Kosmo hat die Auflistung.

Das AMS soll arbeitsunwilligen Personen das Arbeitslosengeld beziehungsweise die Notstandhilfe kürzen. Das will ÖVP-Arbeitsminister Martin Kocher, jedoch ist die Gewerkschaft strikt dagegen. Das Ziel sei nun, den “Bestand auf Vorkrisenniveau” zu bringen. Das heißt: Auch Langzeitarbeitslose sollen so schnell wie möglich wieder einen Job finden und bis Ende des Jahres soll die Arbeitslosigkeit insgesamt nur mehr so hoch wie Ende 2019 vor der Pandemie sein.

Vollzeit statt Schwarzarbeit:
Viele arbeitslose Personen wollten nur geringfügig arbeiten, obwohl sie eine Vollzeit-Anstellung antreten könnten, betont Kocher. Diese Personen müssten „motiviert“ werden, der „Anreiz der Schwarzarbeit“ sei viel zu groß.

360.000 ohne Arbeit:
Im vergangenen Juni gab genau 360.149 gemeldete Arbeitslose. Der Plan dagegen sei es sechs Wochen lang kein Arbeitslosengeld zu beziehen. Wie vor der Pandemie wird das AMS-Geld oder Notstandshilfe bei Verweigerung einer zumutbaren Arbeit sechs Wochen gestrichen.

8 Wochen für „Wiederholungstäter“:
Wer öfters eine zumutbare Arbeitsstelle ablehnt, dem soll acht Wochen lang das Arbeitslosengeld gestrichen werden.

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