Die Leiche einer 66-jährigen Frau wurde entdeckt, woraufhin die Behörden einen 37-jährigen Mann, der in einer nahegelegenen Flüchtlingsunterkunft in Baden-Württemberg lebt, als Verdächtigen festgenommen haben.
Laut Berichten der “Bild” fand die Verhaftung des Iraners am Donnerstag statt – unweit vom Fundort der Leiche.

Polizei ermittelt
Die Polizei hat im Zuge ihrer Ermittlungen herausgefunden, dass das Opfer dem Mann möglicherweise beim Erlernen der deutschen Sprache half. Diese Verbindung wirft neue Fragestellungen bezüglich des Motivs für die Tat auf. Die nach wie vor unklaren Umstände des Mordes führen dazu, dass die Ermittler insbesondere die Möglichkeit eines Raubmords in Betracht ziehen.
Hinweise auf Raubmordverdacht
Ein Hinweis war das mysteriöse Verschwinden des Autos der Verstorbenen, welches erst nach mehreren Tagen in der Nähe der Unterkunft des Verdächtigen sichergestellt werden konnte. Dies lenkte den Verdacht auf den 37-Jährigen und stützt die Theorie eines möglicherweise geplanten Verbrechens.
Am Ufer des Neckars, bei der Wohnung der ermordeten Frau, wurde ihre Leiche im Wasser entdeckt – nur wenige Meter entfernt. Eine durchgeführte Obduktion bestätigte, dass die Frau durch Gewalt ums Leben kam, weswegen die Staatsanwaltschaft nun offiziell wegen eines Tötungsdelikts ermittelt.
Zeugenaussagen halfen der Polizei bei der Identifizierung und Festnahme des Mannes, der nun seit Donnerstag in Untersuchungshaft sitzt. Gegenüber den gegen ihn erhobenen Vorwürfen schweigt der Verdächtige bisher. Die Ermittlungen laufen weiter.
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