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MODE

Die London Fashion Week 2021 im Überblick ‒ Trends für die Herbst- und Wintermonate

(FOTO: unsplash)

Die London Fashion Week zählt mittlerweile zu den größten Modeevents der Welt. Vom 19. bis zum 23. Februar fand sie heuer online statt und offenbarte die Welt der neuesten Trends zum ersten Mal einer breiten Masse an Zusehern. Während das Schauspiel auch in diesem Jahr pompös über die Bühne lief, haben sich zahlreiche neue Trends herauskristallisiert, die uns in den nächsten Monaten beschäftigen werden.

Die LFW ‒ eine kurze Geschichte
Die London Fashion Week ist heute das zweitgrößte Modeevent der Welt ‒ mehr Teilnehmer finden sich jährlich nur in New York. Damit zählen London und New York neben Mailand und Paris zu den großen vier Shows des Jahres. In seinem Blogpost erklärt Betway Online Casino, dass die Modeindustrie mehr als 30 Millionen Euro zur Wirtschaft Großbritanniens beiträgt. Das ist eine überwältigende Zahl, wenn man bedenkt, dass nur an die 100.000 Zuseher bisher an den Events vor Ort teilgenommen hatten. Die Modebranche ist und bleibt ein lukratives Geschäft, gerade wenn sich User aus der ganzen Welt mit ihren Lieblingslabels vernetzen können.

(FOTO: Betway)

Seit 2012 findet das Event in London bereits online statt, jedoch wurde es 2021 noch um einige Online-Veranstaltungen erweitert. Besucher konnten auf der offiziellen Webseite der London Fashion Week Videos ansehen und die Designer näher kennenlernen. Die zahlreichen jungen Labels aus Großbritannien standen im starken Kontrast zu den alteingesessenen Giganten aus Paris und Mailand. Labels wie Chanel und Dior wurden in London von Charlotte Knowles und Bethany Williams abgelöst, die frischen Wind in die Modeszene brachten.

Trends für Herbst/Winter 2021
Die London Fashion Week stand im Februar ganz im Zeichen der Inklusion. So stellten Labels wie Bethany Williams ihre Unisex-Kollektion vor, die unser Verständnis von traditionellen Geschlechterrollen verändern soll. Gender-Fluidität ist schon seit Jahren ein großes Thema der Modeindustrie und wird uns auch in den kommenden Jahren weiter begleiten. Kleidungsstücke, die traditionell in Geschlechterkategorien eingeordnet werden, wurden in London neu interpretiert. Der Vorreiter dieser Bewegung ist eindeutig das Label Harris Reed, das Männermode neu definiert. Vorbei sind die Zeiten des strengen Anzugs, denn der moderne Mann trägt Farben.

Gerade erst haben wir die trendige Lederhose in den kalten Wintermonaten getragen und schon haben sich unsere Kleiderschränke wieder verändert. Labels wie Charlotte Knowles und Alice Temperley widmeten sich dem Wohlfühleffekt, der uns durch die kalten Wintermonate führen wird. Während sich die Instagram-Sensation Charlotte Knowles auf kunterbunte Stoffe und Designs einließ, wandte sich Alice Temperley ihrer britischen Herkunft zu und ließ sich vom praktischen Nutzen ihrer Mode leiten.

Neben den bunten Farben und extravagantem Make-up der Models war die Nachhaltigkeit ein wichtiges Diskussionsthema der London Fashion Week. In Zeiten, in denen mehr Menschen eine Show online als vor Ort verfolgen können, fragen sich nicht nur die Veranstalter, wie die Zukunft der Modewelt aussehen könnte. Labels wie Ahluwalia versuchten deshalb herauszufinden, wie sie den Umweltschutz und nachhaltige Ressourcen langfristig in ihr Unternehmen einbauen könnten. Bethany Williams konzentrierte sich 2020 ganz auf ihre ethische Kollektion, die für den Träger und die Umwelt Sinn ergeben soll. Mit neuen Stoffen und einer sich stets verändernden digitalen Welt können wir in den nächsten Jahren noch einige Veränderungen in der Modewelt erwarten.