Ein unerwartetes Erbe verwandelt das Leben der 49-jährigen Nutwalai Phupongta aus Thailand schlagartig. Fast zwei Jahrzehnte lang diente sie als Haushälterin für eine wohlhabende Französin auf Koh Samui. Mit dem Tod ihrer Arbeitgeberin Catherine Delacot erbte sie nun ein Vermögen, das ihr ein Leben in Luxus ermöglicht.

Eine Schicksalswende mit tragischem Hintergrund
Laut Berichten der „Bangkok Post“ bezog Catherine Delacot (59) und ihr damaliger Ehemann vor zwölf Jahren eine luxuriöse Villa auf der idyllischen Insel Koh Samui. Nach der Scheidung lebte die Geschäftsfrau allein in der Villa auf ihrem 3200 Quadratmeter großen Anwesen. Dort betrieb sie fünf Ferienhäuser inklusive Swimmingpool. Nutwalai Phupongta, die selbst nicht auf dem Anwesen wohnte, kümmerte sich täglich um die Instandhaltung.
Am 29. April dieses Jahres fand der Poolboy Delacots leblose Körper auf der Terrasse ihrer Villa. Mit einer Schusswunde an der Schläfe und einer Pistole neben sich schien der Todesfall eindeutig. „Die Ermittler glauben, dass die Französin Selbstmord begangen hat“, berichtet die Polizei. Die Waffe hatte sie sich nach einem Einbruch gekauft.
Erkrankung und letzte Entscheidungen
Phupongta enthüllt, dass ihre verstorbene Arbeitgeberin vor ihrem Tod an Krebs erkrankt war. Dies hatte Delacot ihr anvertraut und zugleich 500.000 thailändische Baht (12.625 Euro) überwiesen – gedacht für ihre eigene Beerdigung. Bekannte der Verstorbenen berichten von Nachrichten, in denen sie von der Entscheidung erzählte, ihr gesamtes Vermögen ihrer langjährigen Haushaltshilfe zu hinterlassen.
Vom Dienstmädchen zur Millionärin
Das Erbe umfasst das prachtvolle Anwesen mit den Ferienhäusern, ein zusätzliches Grundstück in der Nähe, ein Auto und Bargeld im Wert von 100 Millionen Baht (umgerechnet 2,5 Millionen Euro).

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