Die Wiener Gemeinderatswahl 2025 rückt näher: Überraschend schaffte es das Team HC Strache auf die Stimmzettel. Auch kleinere Parteien kämpfen um Einfluss.

Die bevorstehende Wiener Gemeinderatswahl 2025 nimmt Gestalt an, da die Frist für die Sammlung der notwendigen Unterschriften am 27. Februar abgelaufen ist. Nun steht fest, welche Parteien es auf die Stimmzettel geschafft haben. Die großen Parteien – die Roten, die Schwarzen, die Grünen, die Pinken und die Blauen – werden in allen 17 Wahlkreisen vertreten sein. Einige dieser Wahlkreise wurden aufgrund ihrer Größe zusammengelegt. Das Bündnis aus KPÖ und LINKS wird ebenfalls stadtweit antreten, was bereits seit einiger Zeit bekannt ist. In letzter Minute sicherte sich auch das Team HC Strache, bestehend aus ehemaligen Mitgliedern der Blauen, einen Platz auf den Stimmzetteln.
Kleinere Parteien
Einige kleinere Parteien konnten sich nur in bestimmten Wahlkreisen durchsetzen. Dazu zählen SÖZ, PRO 23 und HERZ, die in ausgewählten Bezirken vertreten sein werden. Für die Bezirksparlamente sind die Roten, die Schwarzen, die Grünen, die Pinken, die Blauen und die KPÖ in allen 23 Bezirken wählbar. Die Kandidatenlisten umfassen auch prominente Namen. So tritt die Liste Madeleine Petrovic, benannt nach der ehemaligen Grünen-Politikerin, im 21. und 22. Bezirk an. Die pro-europäische Partei VOLT ist im 7. Bezirk zu finden.
Ein bemerkenswertes Detail betrifft den Bezirk Simmering: Dort versuchte eine Partei unter dem Namen „FPÖ-Freiheitliche Partei Österreichs“ anzutreten. Diese Gruppierung ist jedoch nicht identisch mit der eigentlichen FPÖ und scheiterte daran, die erforderliche Anzahl an Unterstützungserklärungen zu sammeln.
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