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MEHR GELD

Diese Personen bekommen bis zum 38. Lebensjahr einen Bonus!

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(FOTO: iStock)

Bildungsminister Martin Polaschek kündigt heute an, dass die Studienbeihilfe ab September 2022 um 8,5 Prozent aufgestockt wird.

Die Altersgrenze für den Bezug der Studienbeihilfe wird von 33 auf 38 Jahre erhöht und somit die Rechnung reformiert. Auch für Berufstätige (“Selbsterhalter”) wird es eine Erleichterung geben. Weiteres steigen die Einkommensgrenzen und die Studienförderung wird von der Familienbeihilfe entkoppelt.

Künftig liegt die Höchstbeihilfe bei 923 Euro pro Monat und damit etwas niedriger als Mindestsicherung (978 Euro). Studierende dürfen ohne eine Kürzung der Förderung nicht mehr als 15.000 Euro im Jahr haben. In Zukunft wird von einem Grundbetrag von 335 Euro ausgegangen. Aktuell beträgt die Studienförderung im Durchschnitt von 510 Euro.

Seit der vergangenen Erhöhung im September 2017 deckt dies die Teuerung nicht ganz ab. Die Inflation stieg um rund 13 Prozent und wird bis September noch weiter stark anwachsen.

Studierende unter 24 Jahre profitieren am meisten, da sie zwölf Prozent mehr Beihilfe bekommen werden. Studenten über 24 Jahre beziehungsweise Selbsterhalter (Personen, die sich vor Studienbeginn und eigene Berufstätigkeit “selbst erhalten” haben) unter 27 Jahren bekommen eine Erhöhung von 8,5 Prozent.

Quelle: Vienna-Artikel