Rauchgeruch und leises Knistern waren die ersten Vorboten der Katastrophe. Als der junge Landwirt nachsah, stand der Stall bereits in Flammen.
Ein 27-jähriger Mann bemerkte am Samstagabend gegen 21.15 Uhr in Geretsberg zunächst nur einen schwachen Brandgeruch und ein leises Knistern. Als der Sohn des Hofbesitzers ins Freie trat, sah er bereits, dass Teile des Stallgebäudes in Flammen standen. Sofort setzte er einen Notruf ab und begann damit, die 22 Milchkühe sowie 14 Kälber aus dem brennenden Gebäude ins Freie zu treiben. Seine gleichaltrige Frau brachte währenddessen ihr gemeinsames, erst elf Monate altes Kind in Sicherheit.
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Großeinsatz der Feuerwehr
Insgesamt 263 Feuerwehrleute aus 18 verschiedenen Wehren eilten zum Einsatzort. Durch ihr rasches Eingreifen gelang es, ein Übergreifen der Flammen auf die angrenzenden Wirtschafts- und Wohngebäude zu verhindern. Glücklicherweise wurde bei dem Vorfall niemand verletzt.
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Nach ersten Erkenntnissen dürfte der Brand im Bereich des Heubodens ausgebrochen sein. Die genaue Ursache ist noch unklar und wird derzeit vom Landeskriminalamt sowie der Brandverhütungsstelle untersucht.
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