Start News Panorama
TECHNISCHER DEFEKT

E-Zigarette entzündet sich selbst: Wiener mit schweren Verbrennungen eingeliefert

E-Zigarette-Entzündet-Mann-Verletzt-Verbrennung2
(FOTO: iStockphoto)

Vergangenen Mittwoch wurde ein 43-Jähriger in Wien hospitalisiert, da die Akkus einer E-Zigarette in seiner Hosentasche Feuer fingen.

„Über die Leitstelle der Berufsrettung wurden die Rettungskräfte am Mittwoch um 14 Uhr zu einem Einsatz in die Belghofergasse in Meidling gerufen“, so Andreas Huber von der Wiener Berufsrettung.

Grund für den Einsatz waren die Reservebatterien einer E-Zigarette, die in der Hosentasche eines Mannes immer heißer wurden und sich schließlich entzündeten. Als der 43-Jährige versuchte, sie aus der Tasche zu nehmen, erlitt er schwere Verbrennungen am Oberschenkel sowie der Hand.

„Der Patient wurde durch Teams der Berufsrettung und des Roten Kreuzes notfallmedizinisch versorgt und anschließend unter Beobachtung zur weiteren Versorgung in ein Krankenhaus gebracht“, erklärte Huber weiter.

LESEN SIE AUCH: So schädlich sind E-Zigaretten wirklich!

Entgegen der Annahme, E-Zigaretten seien gesünder als herkömmliche Glimmstängel, besagt eine Studie der University of Southern California, dass E- Zigaretten mindestens genauso wenn nicht sogar noch gesundheitsschädlicher sind.

Kürzlich erster Todesfall
Tallmadge D’Elia aus Florida wurde am 5. Mai im brennenden Schlafzimmer des Familienhauses in St. Petersburg gefunden. Auch wenn rund 80 Prozent des Körpers verbrannt waren, so war dies nicht der Grund für den Tod.

Der Mann starb an zwei Metallstücken, die in seinen Kopf eindrangen. Diese kamen von der E-Zigarette, die unerklärlicher Weise in kleine Stücke explodierte. (KOSMO berichtete)