Mario Gavranović
Seit 2018 spielt der Stürmer, dessen Eltern aus Gradačac in Bosnien-Herzegowina stammen, für Dinamo Zagreb und ist außerdem Schweizer Nationalspieler. Und was für einer! Denn ohne den 31-Jährigen wäre die Schweiz wohl ausgeschieden. Als Joker wurde Gavranović erst in der 73. Minute in der Partie gegen Frankreich eingewechselt. Doch mit einem sensationellen 3:3 Ausgleich in der 90. Minute führte Gavranović sein Team in die Verlängerung. „Das war eindeutig der wichtigste Treffer meiner Karriere. Vielleicht war es gar auch einer der wichtigsten der Schweizer Fußballgeschichte“, so Gavranović nach dem EM-Achtelfinale.
Auch im entscheidenden Elfmeterschießen übernahm er Verantwortung und verwandelte seinen Versuch sicher.
Granit Xhaka
Der Kapitän der Schweizer Nationalmannschaft wurde schon oft für seine harte Spielweise kritisiert. Diese würde ihm oft viele Karten und daraus resultierende Sperren einbringen, wie Experten und Medien bemängeln. Bei der WM 2018 sorgte er im Spiel gegen Serbien mit dem umstrittenen Doppeladler-Jubel gemeinsam mit Xherdan Shaqiri für Aufregung. Im Vorfeld der EM war der Mittelfeldspieler dann erneut in den Schlagzeilen, weil er einen Frisör ins Teamquartier kommen ließ, um sich die Haare zu blondieren.
Doch unabhängig von der Negativpresse konnte sich das Schweizer Nationalteam auf seinen Kapitän verlassen! In dem Showdown gegen Frankreich leitete Xhaka mit einem Traumpass den 3:3-Ausgleich in den Schlusssekunden der regulären Spielzeit ein. Im Viertelfinale gegen die Spanier wird der Teamkapitän seine Mannschaft jedoch wegen einer Gelb-Sperre nur von der Bank aus unterstützen können.
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