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BESTÄTIGT

Erstmals neue Corona-Mutation in Österreich nachgewiesen

(FOTO: iStockphoto)

Erstmals wurde eine neue Corona-Mutation in Kärnten festgestellt. Die nigerianische Corona-Mutation ist weniger gefährlich als andere Mutanten.

In Kärnten wurde die nigerianische Corona-Mutation B.1.525 an einer Patientin nachgewiesen. Jedoch konnten keine weiteren Infizierungen in ihrem Umfeld festgestellt werden. Die infizierte Frau ist bereits genesen.

Als Reiserückkehrerin aus Afrika wurde die Patientin im Institut für Lebensmittelsicherheit, Veterinärmedizin und Umwelt positiv auf das Corona getestet. Die Untersuchung auf Mutationen erhärtete den Verdacht auf eine besondere COVID-Variante. Dem Zentrum für Molekularmedizin wurde die Probe übermittelt, welches das Kärntner Laborergebnis bestätigte.

„Die Variante B.1.525 wird als ’nicht sehr bedenklich‘ eingestuft“, heißt es seitens des Landes. Momentan wird bei der spezifischen Mutation davon ausgegangen, dass eine natürliche Immunität, nach einer Corona-Infektion oder einer Impfung vor dieser Variante etwas schlechter schützt. Ähnlich wie bei der brasilianischen und südafrikanischen Variante.

In Kärnten wurden bisher drei Ansteckungen mit der südafrikanischen Variante nachgewiesen. Rund 60 Prozent der aktuellen Ansteckungen sind auf die britische Mutation zurückzuführen mit einer steigenden Tendenz.