Mit der überraschenden Absage von Ralf Rangnick stehen die Verantwortlichen des FC Bayern München erneut vor einer Herausforderung: Wer wird das Traineramt bei den Bayern übernehmen? Drei Namen, die bereits aus dem Rennen schienen, tauchen wieder auf: Roberto De Zerbi, Julen Lopetegui und Zinedine Zidane. Der französische Fußballgigant Zidane, Weltmeister von 1998, wies beim Formel-1-Event in Miami Fragen zu den Gerüchten rund um seine Person und die mögliche Anstellung bei den Münchnern zurück.

In einem Pulk aus PS-Boliden und röhrenden Motoren könnten bald Entscheidungen getroffen werden, die weit über die Rennstrecke hinausgehen. Zidane, der 51-jährige Taktikmeister, ließ sich das Rennspektakel nicht entgehen, fand sich jedoch gleichzeitig im Zentrum von Spekulationen wieder. Als die BILD versuchte, Licht ins Dunkel der Trainerfrage zu bringen, stellte sich ein Begleiter schützend vor den Weltmeister und unterband weitere Fragen.
Zidane blieb auch in einem späteren Kommentar gegenüber Sky unverbindlich: „Nein, ich werde das Spiel sehen“, antwortete der ehemalige Real-Madrid-Trainer, als er auf die bevorstehende Begegnung zwischen seinem Ex-Club und dem FC Bayern angesprochen wurde. Ob sich dieses „Nein“ ausschließlich auf seine Anwesenheit beim Halbfinal-Rückspiel der Champions League bezog oder auch eine Absage an die Trainerposition bei Bayern München war, bleibt zunächst offen.
Ein Trio als mögliche Besetzung
Mit Roberto De Zerbi, Julen Lopetegui und Zinedine Zidane verfolgt der FC Bayern einen Plan, der Mut zur Alternative zeigt. Während De Zerbi und Lopetegui nicht die erste Wahl der Bayern zu sein schienen, würde eine Verpflichtung Zidanes eine Wende darstellen, die die Fußballwelt aufhorchen ließe. Doch der Weg zum Vertragsabschluss scheint mit Unklarheiten und diskreten Vorgehensweisen gepflastert zu sein. Nur die Zeit wird zeigen, welche dieser Trainerpersönlichkeiten letztendlich an der Säbener Straße ihre Visionen umsetzen darf.
Obwohl die Münchner ihren Fokus ursprünglich auf den ehemaligen Trainer von Paris Saint-Germain, Thomas Tuchel, richteten, scheint es nun so, als wäre Bayern bereit, die Strategie zu ändern und möglicherweise einem der vermeintlich abgeschriebenen Kandidaten die Führung zu übergeben. Wer auch immer es wird, die Fußstapfen, die es zu füllen gilt, sind groß, und die Erwartungen an den neuen Trainer werden nicht weniger hoch sein.

Folge uns auf Social Media!