Am Dienstagabend ereignete sich im südlich von Bruck an der Mur gelegenen Einöd ein erheblicher Brand im UWS-Altstoffsammelzentrum. Gegen 18.30 Uhr gingen die ersten Notrufe ein, als ein beängstigendes Feuer in einer 200 Quadratmeter großen Müllhalde ausbrach.
Rasches Handeln der Einsatzkräfte
Acht Feuerwehren aus der Region – darunter die Stadt Bruck an der Mur, Oberaich, Picheldorf, Pernegg, Mixnitz, Pöllau, Turnau sowie die Berufsfeuerwehr der Voestalpine – rückten mit insgesamt 98 Feuerwehrleuten an. Unterstützt wurden sie von Polizei und Rettungskräften, was zu etwa 130 Einsatzkräften vor Ort führte.
Dunkle Rauchwolken bildeten sich über dem Gebäude und führten zu einer ernsthaften Gefahrenlage. Die Behörden forderten die Bevölkerung auf, die Fenster geschlossen zu halten, um sich vor dem giftigen Rauch zu schützen. Glücklicherweise gelang es den Einsatzkräften schnell, den Brand unter Kontrolle zu bringen. Personen kamen dabei nicht zu Schaden.
Keine Verletzten, aber Sachschaden
Die Stadt Bruck an der Mur informierte in den Nachtstunden über Facebook darüber, dass bei dem Vorfall Sachschaden entstand, jedoch keine Menschen verletzt wurden. „Es entstand Sachschaden, aber Gott sei Dank kein Personenschaden“, lautete die Mitteilung.
Weiterhin sind Nachlöscharbeiten erforderlich, die sich jedoch über mehrere Stunden hinziehen könnten. Die Ermittlungen zur Brandursache laufen noch, ebenso wie die Einschätzungen zur Schadenshöhe. Ein großes Lob ging an die eingesetzten Kräfte, die rasch und effektiv reagierten. „Ein großes Dankeschön an alle Einsatzkräfte“, drückte die Stadt Bruck ihre Anerkennung öffentlich aus.
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