Die verbliebenen Standorte der insolventen Möbelkette Kika/Leiner werden bis Ende Januar 2025 endgültig geschlossen. Dies bestätigten Unternehmenskreise am Mittwochabend gegenüber der Austria Presse Agentur (APA).
Zuvor erwogene Pläne, ausgewählte Filialen für den Abverkauf von Restposten länger offen zu halten, wurden verworfen. Bereits Anfang Dezember begann der Abverkauf, die Restaurants in den Möbelhäusern haben zum Jahreswechsel geschlossen.
Maßnahmen für Betroffene
Den von der Insolvenz betroffenen Gläubigern bleibt noch bis zum 10. Januar 2025 Zeit, ihre Forderungen bei Gericht anzumelden. Kundinnen und Kunden, die Anzahlungen geleistet haben, wurden vom Masseverwalter Volker Leitner darüber informiert, ob ihre Verträge erfüllt werden. Bisher hat sich Leitner dazu nicht öffentlich geäußert, es heißt jedoch, dass bis zu 20.000 Anzahlungen betroffen sein könnten.
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