Tamara Milutinović war mit ihren Musikern nach Montenegro unterwegs, wo sie in einer Diskothek auftreten sollten. Jedoch löste eine „Bombe“ in ihrem Koffer großen Alarm aus.
Die Sängerin packte, wie für alle anderen Auftritte auch, ihr Gepäck: Kleidung, Schminke und ihr Mikrofon inklusive Mikroständer. Und genau Letzterer sorgte für ein großes Drama am Flughafen. Nichtsdestotrotz wurde der Alarm rund um Tamaras Koffer erst ausgelöst, als sie bereits mit allen anderen Reisenden im Flieger saß.
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Die serbische Sängerin ist bekannt dafür, dass sie nicht nur musikalisch, sondern auch gesellschaftspolitisch aktiv ist. Daher ist es nicht verwunderlich, dass sie einen Tweet anlässlich der Operation „Sturm“ verfasste.
Sie wurde von den Stewardessen aufgefordert, sofort das Flugzeug zu verlassen und sich bei den Einheiten zu melden, die bereits beim Ausgang auf sie warteten. Mehr als eine Stunde musste sich die Sängerin gegen die Vorwürfe wehren, einen Sprengkörper im Gepäck zu haben.
Schlussendlich klärte sich die Sache ganz einfach auf. Bei dem besagten Gegenstand handelte es sich um keine echte Bombe, sondern um ein Accessoire für den Mikrofonständer, der einem Sprengkörper zum Verwechseln ähnlichsieht.
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„Glaubt mir, es war keine angenehme Situation. Wenn ich das im Voraus gewusst hätte, hätte ich die ‚Bombe‘ niemals eingepackt. Ich hätte nie gedacht, dass ein Teil meiner Bühnenausstattung für solch einen Wirbel sorgen könnte“, erklärte Milutinović. Der Flieger konnte dann, mit einstündigen Verspätung, doch noch in Richtung Montenegro abheben.
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