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FPÖ lässt Indentitären bei Nationalratswahl aufstellen!

Dauerauftrag für Spenden
Er gab jedoch zu, vom 20. Juli 2018 bis zum 28. März dieses Jahres einen Dauerauftrag von 20 Euro an einen Verein gespendet zu haben, der laut Gesetz den Identitären zugerechnet wird. Von seiner existierenden Mitgliedsnummer soll er aber nichts gewusst haben und auch eine Liste der Mitglieder soll ihm nicht bekannt gewesen sein.

ÖVP Landeshauptmann Thomas Stelzer erwartet nun eine detaillierte Klarstellung der FPÖ und möglich notwendige Konsequenzen. Laut „DerStandard“ sieht der oberösterreichische FPÖ-Chef Martin Haimbuchner derzeit keinen Grund für Konsequenzen, denn der Kandidat sei nur „vermeintlich Identitär“. Dennoch wird jemand beauftragt werden, den Fall zu untersuchen.

In letzter Zeit versuchte die FPÖ sich weiter von den Indetitären zu distanzieren. Norbert Hofer bestätigte mehrfach, dass kein Parteimitglied eine Verbindung zum rechtsextremen Verein hätte. Kurz darauf trat die icht amtsführenden Wiener Stadträtin Ursula Stenzel bei einer Identitären-Demonstration auf und hielt eine fünfminütige Rede. Sie soll nicht gewusst haben, dass Mitglieder der umstrittenen Organisation anwesend waren.