Ab November dieses Jahres kommt es zum Rauchverbot in der Gastronomie, doch die FPÖ will bei Regierungsbeteiligung im Herbst das Rauchverbot wieder kippen. Das bestätigte der FPÖ-Niederösterreich-Chef Udo Landbauer gegenüber der APA.
Die Freiheitlichen würden „mit Nachdruck einfordern, dass das Rauchverbot wieder gekippt wird“, weil die bisher gültige Regelung „ja funktioniert hat“. Zudem sei er „überzeugt, dass das Rauchverbot der Gastronomie einen richtigen Todesstoß versetzen wird“.
Für die Nationalratswahl zeigte sich Landbauer zuversichtlich, weil für seine Partei am 29. September „nahezu alles“ möglich sei. Der 33-Jährige sagte, eine Neuauflage der letzten Regierung werde „menschlich mit Sicherheit keine leichte Aufgabe“ werden, deshalb wünschen sich die Österreich die Regierung, „die bis vor Kurzem regiert hat“.
Noch vor einigen Tagen bestätigte der ehemalige Innenminister Herbert Kickl, dass eine neue Koalition nur funktioniert könne, wenn das Innenministerium blau sein würde. Landbauer sagte auch, dass FPÖ ihre Inhalte voranbringen will, was aber „momentan leider nur mit Türkis-Blau möglich“ sei. Kickl sei für ihn „der beste Mann“.
Nach seiner Liederbuch-Affäre fühlt er sich „sehr wohl“, hat aber keine bundespolitischen Ambitionen.
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