Papst Franziskus wurde in ein römisches Krankenhaus eingeliefert. Trotz gesundheitlicher Herausforderungen bleibt er aktiv und empfängt weiterhin Gäste.

Papst Franziskus wurde kürzlich aufgrund einer Bronchitis in die römische Poliklinik Agostino Gemelli eingeliefert. Der Vatikan teilte mit, dass die Behandlung im Krankenhaus fortgesetzt wird. Wegen der Erkrankung konnte der 88-Jährige die Katechese der Generalaudienz nicht selbst lesen und ließ einen Mitarbeiter den Text vortragen. Bereits am Sonntag musste er eine Predigt abbrechen. Trotz seiner Atembeschwerden hält er seine Sitzungen im Gästehaus Santa Marta ab und traf am Freitag den slowakischen Ministerpräsidenten Robert Fico.
Gesundheitliche Probleme
In den vergangenen Jahren hatte Papst Franziskus mehrfach gesundheitliche Probleme. Er musste wegen eines Gewebebruchs operiert werden und nutzt aufgrund von Knieschmerzen und Ischias häufig einen Rollstuhl. Kürzlich verletzte er sich bei einem Sturz am Arm und trug eine Schlinge. Trotz dieser Probleme nimmt er weiterhin öffentliche Termine wahr.
Gemelli-Klinik
Franziskus verfügt in der Gemelli-Klinik über ein eigenes Appartement im zehnten Stockwerk, das ständig für ihn reserviert ist. Zum ersten Mal lag er dort im Juli 2021. Die Klinik-Wohnung umfasst mehrere Zimmer, ein Wohnzimmer, eine Küche und eine kleine Privatkapelle. Dort können auch seine Mitarbeiter und engste Vertraute übernachten.
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