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GLÜCK IM UNGLÜCK

Haarscharf am Abgrund: Reisebus mit 37 Insassen drohte abzustürzen

REISEBUS
(FOTO: Facebook/ Feuerwehr Schamberg)

Ein gewöhnlicher Ausflug mit dem Reisebus wäre beinahe in einer Tragödie geendet. Am späten Nachmittag des gestrigen Tages geriet ein Reisebus mit 37 Insassen in Schamberg beinahe an den Rand einer Katastrophe. Ein entgegenkommendes Auto veranlasste den Busfahrer dazu, zu weit an den rechten Fahrbahnrand auszuweichen, was beinahe in einem Absturz von einem steilen Abhang gemündet hätte.

Das entgegenkommende Fahrzeug näherte sich dem Reisebus zu schnell und zwang den Busfahrer, eine riskante Entscheidung zu treffen. Um eine Kollision zu vermeiden, steuerte er den Bus zu weit an den rechten Fahrbahnrand. Dort drohte der vollbesetzte Bus, einen steilen Abhang hinunterzustürzen. Aufgrund der gefährlichen Schieflage war es den Passagieren unmöglich, den Bus aus eigener Kraft zu verlassen.

Rettung in letzter Sekunde

Gegen 16.30 Uhr wurden die Einsatzkräfte alarmiert und eilten zum Ort des Geschehens. Mit Hilfe eines Kraftfahrzeugs und Zugseilen gelang es ihnen, den Reisebus zu sichern und ein Abrutschen zu verhindern. Die Insassen, die während des gesamten Vorfalls unverletzt blieben, wurden gegen 16.50 Uhr aus dem Bus befreit und zum Rüsthaus Schamberg gebracht.

Die Passagiere konnten nach dem Schrecken ihren Ausflug fortsetzen. Der unbeschädigte Reisebus wurde von der Feuerwehr und einem Transportunternehmen aus dem Hang geborgen und konnte seine Fahrt fortsetzen.

Dieser Vorfall unterstreicht einmal mehr, wie wichtig eine umsichtige Fahrweise und gegenseitige Rücksichtnahme im Straßenverkehr sind. Nur durch das schnelle und professionelle Eingreifen der Einsatzkräfte konnte in Schamberg eine Tragödie verhindert werden.