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NACH KRANKHEIT

„Hätte ich es mal gemacht“: Hannover-Star Sulejmani bereut fehlende Impfung

(FOTO: Facebook-Screenshot)

Das Coronavirus greift im deutschen Profifußball um sich. Immer wieder werden neue Krankheitsfälle bekannt und nicht wenige Kicker haben harten Verläufen zu kämpfen. Einer von ihnen war Valmir Sulejmani.

Der 25-Jährige war zum Zeitpunkt seiner Erkrankung ungeimpft. Er selbst sagte, dass er zu wenig Zeit hatte und im Sommer viel dazwischengekommen sei. Der Deutsch-Kosovare hatte auch Bedenken wegen Impffolgen, da er nicht ausfallen wollte. „“Ich bin so gestrickt, ich bin ehrgeizig, will nie fehlen. Das kommt aus der Familie, vom Opa und meinem Papa. Arbeit, Arbeit, Arbeit, das haben sie mir mitgegeben“, so Sulejmani gegenüber Sportbuzzer.

„Hätte ich es mal gemacht“

Im Nachhinein bedauert der Kicker, nicht zu Impfung gegangen zu sein. Seine Schwestern, die übrigens im medizinischen Bereich tätig sind, hätten ihn immer wieder appelliert, dass sich der 25-Jährige impfen lässt. „Hätte ich es mal gemacht“, sagt Sulejmani heute.

Im September infizierte sich der Hannover-Stürmer und fiel wochenlang aus. Fieber, Geschmacksverlust und Atemnot zehrten an ihm. „Du stehst auf, willst nach Luft schnappen. Es kommt nichts durch, ein Wahnsinn, einfach heftig.“ Aus heutiger Sicht meint er, dass es nicht clever gewesen sei, auf die Impfung zu verzichten. In Kürze steht die Impfung als Genesener an und diese wird er sich auf jeden Fall holen.