Ein unglücklicher Vorfall sorgte am vergangenen Sonntagmorgen für großen Schrecken in der südoststeirischen Gemeinde Riegersburg. Ein 54-jähriger Hausbesitzer setzte bei dem Versuch, ein Hornissennest zu entfernen, sein eigenes Wohnhaus in Flammen.

Gaskartuschenbrenner löst Feuer aus
Um 9 Uhr morgens ging der Notruf bei den Einsatzkräften ein: Der Dachstuhl eines Wohnhauses stand lichterloh in Flammen. Ursache des Brandes war die missglückte Entfernung eines Hornissennestes durch den Hausbesitzer. Mit einem Gaskartuschenbrenner wollte er das Nest beseitigen, doch die Aktion geriet außer Kontrolle, und das Dach fing schnell Feuer.
Verzweifelter Löschversuch bleibt erfolglos
Sowohl der Hausbesitzer als auch herbeigeeilte Nachbarn versuchten noch, den Brand mit Feuerlöschern und Wasser einzudämmen. Trotz ihrer Bemühungen konnten sie das Feuer jedoch nicht stoppen. Als die Feuerwehr am Einsatzort eintraf, war das Haus bereits in Vollbrand.
Großer Einsatz der Einsatzkräfte
Die örtlichen Feuerwehrleute und freiwillige Feuerwehren der Nachbarorte, sowie die Polizei und das Rote Kreuz eilten zum Brandort. Insgesamt waren 15 Fahrzeuge und 80 Feuerwehrleute im Einsatz, um den Brand unter Kontrolle zu bringen.
Zerstörtes Obergeschoss und hoher Sachschaden
Nach stundenlangem Kampf gegen die Flammen zeichnete sich ein verheerendes Bild: Das gesamte Obergeschoss des Hauses wurde durch das Feuer zerstört. Der Sachschaden ist erheblich, aber glücklicherweise wurde niemand verletzt. Über die genaue Schadenshöhe gibt es noch keine Informationen.
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