Wien – Die österreichische Basketballnationalmannschaft im 3×3 hat am Sonntag in Wien für eine spektakuläre Überraschung gesorgt. In einem packenden Finale der Europameisterschaft im Wiener Prater triumphierten die heimischen Athleten vor 4000 begeisterten Zuschauern und holten sich die begehrte Goldmedaille.
Nico Kaltenbrunner, Enis Murati, Toni Blazan und Fabio Söhnel schlugen die klar favorisierten Serben, die in der Vergangenheit fünfmal in Serie den EM-Titel gewannen, mit einem knappen 18:17.
Dramatischer Spielverlauf
Das Spiel gegen die serbischen Serienmeister entwickelte sich zu einem nervenaufreibenden Krimi. In einer hart umkämpften Partie behielten die Österreicher die Nerven und setzten sich schließlich mit einem Punkt Vorsprung durch. Die Freude und Erleichterung über diesen unerwarteten Sieg waren bei Spielern und Fans gleichermaßen riesig.
Erfolge auch bei den Rollstuhlbasketballern
Nicht nur die 3×3-Basketballmannschaft, sondern auch die Rollstuhlbasketballer Österreichs konnten am Wochenende einen Triumph feiern. In einem ebenso spannenden Endspiel setzten sie sich gegen Polen mit 15:14 durch und sicherten sich ebenfalls den Titel.
Goldmedaille für Spaniens Frauen
Während die österreichischen Männerteams jubelten, gab es auch bei den Frauen eine bemerkenswerte Leistung zu verzeichnen. Die spanische Frauenmannschaft holte sich die Goldmedaille, nachdem sie Frankreich souverän mit 19:11 besiegte.
Der Erfolg der österreichischen Teams in Wien markiert einen bedeutenden Moment im nationalen Basketball und zeigt das Potenzial und die Stärke der heimischen Sportler.
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