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TÜRKEI

Kaltblütiger Mord: Familienvater erschießt Kinder im Schulbus

SCHULBUS_KINDER
Symbolbild (FOTO: iStock)

Ein Familienvater hat zwei Kinder im Alter von 13 und 14 Jahren in einem Schulbus getötet. Die zwei Schüler sollen zuvor seinen Sohn gemobbt haben.

In der Türkei hat ein Vater zwei Teenager in einem Schulbus erschossen. Die zwei Minderjährigen sollen zuvor seinen Sohn geärgert haben. Weiteres sei eine lange Auseinandersetzung zwischen den beiden Familien vorausgegangen. Der Familienvater ist am Freitagmorgen im Haus eines Verwandten festgenommen worden.

Wie die türkischen Medien berichten, waren sie auf dem Weg zur Schule, im Schulbus wurden sie dann kaltblütig erschossen. Kinder, die sich in dem Bus befanden, hätten sich vor lauter Angst unter den Sitzen versteckt. Die Rettungskräfte wurden von Augenzeugen alarmiert, wo sie die zwei Buben ins Krankenhaus gebracht haben. Doch jede Hilfe kam zu spät, die zwei Teenager starben an den schweren Schussverletzungen.

Mann gesteht Mord:
Der Täter soll nach dem Mord zu einem Verwandten geflüchtet sein, berichtet „CNN Türk“. „Ich habe die Kinder erschossen“, soll er zu dem Mann gesagt haben. Ein paar Stunden später, sei er von den Beamten festgenommen worden. Der Polizei habe er die kaltblütige Tat gestanden. Sein Sohn habe ihm ein Tag davor von einer Auseinandersetzung mit den Mitschülern erzählt. Der zweifache Mörder begründet so seine Tat, dass es ein Moment der Wut gewesen sei.

Bei Familien im Streit:
„CNN Türk“ berichtet, dass die Familien der Kinder seit einigen Jahr im Streit seien. Sie standen auch gegeneinander vor Gericht. Weiteres sei auch die Ehefrau des Täters vorübergehend festgenommen worden. Vor dem Mord soll sie nämlich die zwei Schüler beschimpft haben. Wenig später wurde sie wieder entlassen.

Quelle: RTL.de