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TRAGISCHES UNGLÜCK

Kindergarten-Kind stirbt bei Ausflug – Keine Konsequenzen für Pädagoginnen

SPIELPLATZ
(FOTO: iStock/ByoungJoo)

In Mattersburg ist ein fünfjähriges Kind bei einem Kindergarten-Ausflug tödlich verunglückt. Die Ermittlungen gegen zwei Kindergärtnerinnen im Zusammenhang mit dem Tod eines Jungen in Mattersburg wurden eingestellt.

Wie die österreichischen Medien berichten, soll sich der Fünfjährige kurz vor Mittag von der Gruppe entfernt haben. Die Polizei wurde sofort darüber informiert. Sieben Patrouillen, ein Diensthund und zwei Drohnen waren bei der Suchaktion im Einsatz.

Das Kind wurde in einem Gartenteich gefunden, Wiederbelebungsmaßnahmen wurden unverzüglich durchgeführt. Der Bub starb jedoch später im Krankenhaus. Über die genauen Umstände des Unfalls wird noch ermittelt, sagte ein Polizeisprecher.

Ermittlungen eingestellt

Die Staatsanwaltschaft Eisenstadt hat die Kriminalpolizei mit Ermittlungen zum Unfallhergang beauftragt, welche nun eingestellt worden ist. Laut einer Sprecherin konnte aufgrund der vorliegenden Beweise kein strafbares Verhalten nachgewiesen werden. Der Tod des Kindes sei auf eine unglückliche Abfolge von Umständen zurückzuführen, für die niemandem eine Schuld zukomme.