Bei einer kürzlichen Razzia in Hernals, Wien, wurde ein 53-jähriger Österreicher festgenommen, der im Verdacht steht, mit Kinderpornografie im Internet gehandelt zu haben. Die österreichische Polizei wurde auf den Mann aufmerksam, nachdem ein Hinweis vom Nationalen Zentrum für vermisste und ausgebeutete Kinder in den USA eingegangen war. Die Ermittlungen gewannen an Fahrt, nachdem der Verdächtige ein Back-up seines Smartphones erstellt hatte, das belastendes Material enthielt.
Weitere Entdeckungen im Keller
Bei der Durchsuchung des Hauses machten die Beamten noch weitere schockierende Entdeckungen. Im Keller fanden sie Nazi-Devotionalien, darunter SS-Uniformen und Schlagringe. Besonders alarmierend war Videomaterial, das den Tatverdächtigen in einer SS-Uniform zeigte. Er soll in diesem Outfit wehrlose Tiere misshandelt und die Taten gefilmt haben.
Überraschendes Doppelleben des Verdächtigen
Der Mann wurde sofort verhaftet und befindet sich jetzt in Untersuchungshaft. Die Behörden zeigen sich überrascht darüber, dass er trotz dieser schwerwiegenden Vorwürfe ein unauffälliges Leben führte. Laut Informationen arbeitete er in einem angesehenen Beruf und war bislang nicht polizeilich aufgefallen. Dennoch sieht er sich nun mehrfachen Anklagen gegenüber: Ihm werden unter anderem Besitz und Weitergabe von Kinderpornografie, Drogenbesitz, Tierquälerei und Verstöße gegen das Verbotsgesetz vorgeworfen.
Die Polizei stellte bei der Durchsuchung viele Datenträger sicher, sowie Drogen, einen Schlagring und mehrere Dolche. Die Ermittlungen in diesem komplizierten Fall werden fortgesetzt, und es wird erwartet, dass weitere Details und rechtliche Konsequenzen folgen werden.
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