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KOSMO-Umfrage: Organspende – dafür oder dagegen?

umfrage
FOTO: zVg.

HUMANITÄT. Spender zu sein klingt edel und human und viele wollen nach ihrem Tode oder sogar zu Lebzeiten, wenn das physisch möglich ist, dazu beitragen, das Leben von jemand anderem zu verlängern.

Aber es gibt auch viele, die denken, dass es im Bereich der Organspenden viele Affären und Ungereimtheiten gibt, und die daher mit dieser altruistischen Tat mehr negative als positive Aspekte verbinden. KOSMO hat sich unter seinen Lesern umgehört – sind sie für oder gegen Organspenden?

Adam Valerij (47)
Banker

Soweit ich weiß, nützen Organe jemand anderem nur, wenn sie einem lebenden Körper entnommen werden. Sobald der Mensch stirbt, versagen die Organe. Wenn man das weiß, stellt sich die Frage, ob die Patienten tatsächlich tot sind, wenn ihnen die Organe entnommen werden, oder ob sie vorzeitig für tot erklärt werden.

Alexandra Schwarz (49)
Tierärztin

Ich kann nicht sagen, dass ich generell für oder gegen Organspenden bin. Wie alles im Leben ist auch dies eine persönliche Entscheidung. Jeder hat das Recht auf seine eigene Meinung und soll dementsprechend leben und Entscheidungen treffen. Trotz vieler Kritik bin ich persönlich dafür.

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