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STREET-CHECK

KOSMO-Umfrage „Wie zufrieden sind Sie mit der Sauberkeit in Wien?“

(FOTO: KOSMO/Igor Ripak)

SAUBERKEIT. Schon seit Jahren führt Wien die weltweite Rangliste der lebenswertesten Städte an. Zu den positiven Aspekten, die gelobt werden, gehört auch die Sauberkeit.

Zum ordentlichen Aussehen von Straßen und anderen öffentlichen Flächen tragen neben den zuständigen Dienststellen auch die Bürger durch ihr verantwortungsvolles Verhalten bei. Natürlich gibt es auch solche, für die alles, was der Öffentlichkeit gehört, Niemandsland ist, aber gegen deren Rücksichtslosigkeit kämpft das Gesetz mit Geldstrafen. Zu diesem Thema haben wir Bürger unserer Herkunft gefragt:

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„Wie zufrieden sind Sie mit der Sauberkeit der Stadt?“

(FOTO: KOSMO/Igor Ripak)

Marija Kotarica (38), Pflegerin
Ich bin in Wien geboren und weiß, wie es in meiner Kindheit war. Ich glaube, es könnte heute viel besser sein… Aber ich bin doch zufrieden, denn die Strafen für Verstöße zeigen Wirkung. Wenn der Anschlag auf den Geldbeutel das einzige Mittel ist, wäre ich immer dafür.

(FOTO: KOSMO/Igor Ripak)

Budimir Stanković (60), Pensionist
Ich bin seit 40 Jahren in Wien und bin mit der Hygiene zufrieden. Ich schmeiße nie Zigarettenstummel auf die Straße, denn ich weiß, dass es innerhalb von zehn Metern immer einen Aschenbecher gibt. Immer, wenn ich nach Serbien fahre, erzähle ich dort mit Recht, was für eine saubere und ordentliche Stadt Wien ist.

(FOTO: KOSMO/Igor Ripak)

Aleksandra Bajević (28), Ökonomietechnikerin
Alles ist sauber, ganz nach meinem Geschmack. Ich habe festgestellt, dass die meisten Menschen an die Sauberkeit der Stadt denken, aber es gibt auch andere. Als Mutter zweier Kinder ist es mir besonders wichtig, dass die Parks sauber sind, dass dort keine Kippen und Abfälle herumliegen, und sogar, dass die Menschen nicht in der Nähe von Kindern rauchen.

(FOTO: KOSMO/Igor Ripak)

Nataša Plojović (27), Kassiererin
Ich bin Wienerin und Mutter dreier Kinder. Weil ich in unmittelbarer Nähe eines Marktes lebe, stört es mich, dass die Verkäufer nicht auf Hygiene achten und am Ende des Tages einen Haufen Müll zurücklassen. Ich nehme das den Einwohnern mehr übel als den Dienststellen.

Vera Marjnaovic
Meine Berufung zur Journalistin entdeckte ich bereits als Sechzehnjährige während meiner Gymnasialzeit in Montenegro. Diesem Berufszweig bin ich seither treu geblieben. Nach meiner Ankunft in Wien widmete ich mich der Arbeit mit Mitgliedern der BKS-Gemeinschaft, wodurch ich tiefgreifende Einblicke in die Lebensgeschichten und sowohl die Triumphe als auch die Herausforderungen verschiedener Generationen gewann. Diese vielfältige Palette an Persönlichkeiten prägte meinen journalistischen Weg und festigte mein Engagement für soziale Themen.