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STUDIE

Kranke Haustiere belasten Besitzer wie schwerkranke Angehörige

Ein krankes Haustiert kann Stress, Depressionen oder Angstgefühle beim Besitzer auslösen. (Foto: iStock)

Die Pflege eines schwerkranken Haustieres kann sich auch auf die Psyche des Besitzers auswirken. Stress, Angst und Depressionen sind oft Folgen die ausgelöst werden.

Die Pflege eines kranken Haustieres zieht ähnliche Beschwerden nach sich, wie die Sorge um schwerkranke Angehörige. Zu diesen Ergebnissen sind US-Forscher gekommen, nach einer Befragung von Hunderten Hunde-und Katzenbesitzern. Die Hälfte der Probanden hatte ein gesundes Tier, die andere Hälfte ein chronisch oder sterbenskrankes. Ziel der Studie war herauszufinden, ob und wie stark Haustierbesitzer an Stress, Depressionen oder Angst leiden.

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Treu soll er sein, ein guter Aufpasser, aber trotzdem sanft genug, dass man ihn mit jedem Kind alleine lassen kann. Doch welche Hunderasse bringt diese Attribute denn mit.

 

Die Auswertung habe gezeigt, dass die Besitzer von schwer kranken Tieren in allen Bereichen schlechter abgeschnitten haben, als Halter von gesunden Tieren. Ihre Beschwerden ähneln den Menschen, die schwerkranke Angehörige pflegen.  Die Ergebnisse der Studie seien insbesondere für Tierärzte wichtig, die mit der Gefühlswelt der Tierbesitzer unmittelbar konfrontiert werden, wie die Wissenschaftler im Fachblatt „Veterinary Record schreiben.

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Dass der Hund der beste Freund des Menschen ist, dürfte mittlerweile allgemein bekannt sein. Doch auch ihren tierischen Freunden eilen sie zur Hilfe, wie nun der Golden Retriever „Storm“ unter Beweis stellte.