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Kroaten wegen Novak Djokovic in Belgrad!

(FOTO: EPA-EFE/JOHN G. MABANGLO)
(FOTO: EPA-EFE/JOHN G. MABANGLO)

Die Tenniswelt blickt gespannt nach Belgrad, wo sich der Stern des Weltsports, Novak Djokovic, auf die kommende Saison und die Herausforderungen der bevorstehenden Sandplatzturniere vorbereitet. Ein neues Team, angeführt von Nenad Zimonjic, steht bereit, um Djokovic auf seinem Weg zu unterstützen. Die kürzlich bekannt gewordene Trennung von seinem langjährigen Trainer Goran Ivanisevic dominiert die internationale Sportberichterstattung und hat insbesondere in Kroatien für Schlagzeilen gesorgt. Während einige Medien kritische Töne gegenüber dem Tennisstar anschlagen, suchen andere nach Erklärungen für die überraschende Entscheidung.

Die Ära Djokovic-Ivanisevic endet

Zu den aufsehenerregendsten Momenten gehörte der Besuch der kroatischen Journalistin Iva Majic, die im Zuge ihrer Recherche zum Training des Serben erschien. Ihr Vorhaben, mehr über das Ende der Zusammenarbeit zwischen Djokovic und Ivanisevic zu erfahren, blieb jedoch teilweise unerfüllt. Novak Djokovic selbst hielt sich bedeckt und betonte lediglich, dass Ivanisevic immer ein Freund und Teil der Familie bleiben werde. „Ich kann im Moment nichts dazu sagen, tut mir leid, dass ich dir nicht das geben kann, was du suchst, aber danke für euren Besuch. Ihr seid herzlich willkommen zu bleiben, aber Goran und ich haben unsere Zusammenarbeit beendet. Ihr habt die Ankündigung gesehen, daher…“, erklärte der Tennischampion.

Die Partnerschaft zwischen Djokovic und Ivanisevic, die zu historischen Erfolgen im Tennis führte, wird trotz des professionellen Bruchs eine dauerhafte Freundschaft bleiben. Der serbische Sportler unterstrich die bleibende Bedeutung von Ivanisevic: „Goran ist ein lebenslanger Freund und Familienmitglied. Wir haben uns beruflich getrennt, aber wir haben gemeinsam historische Erfolge erzielt – als erfolgreichstes Spieler-Trainer-Duo aller Zeiten.“

Djokovics Blick nach vorne

Mit einem klaren Fokus auf die Zukunft trainiert Novak Djokovic mit seinem früheren Teamkollegen und späteren Selektor Nenad Zimonjic. Es wird erwartet, dass Zimonjic ihn auf der anspruchsvollen Sandplatzsaison begleiten wird. Djokovic steht vor der Aufgabe, seine Position als Nummer eins der ATP-Rangliste gegen aufstrebende Talente wie Carlos Alcaraz, Jannik Sinner und Daniil Medvedev zu verteidigen. Das Hauptziel: der Gewinn weiterer Grand-Slam-Titel sowie die lang ersehnte olympische Goldmedaille, die in seiner Trophäensammlung noch fehlt. Die prestigeträchtigen Sandplatz-Masters in Europa und die French Open in Roland Garros stehen dabei im Zentrum seiner diesjährigen Ambitionen.

Die Tennisgemeinde und Fans erwarten mit Spannung, wie sich das neue Team rund um Djokovic entwickelt und welche neuen Kapitel in der Karriere des Ausnahmesportlers geschrieben werden.