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WIEN-DONAUSTADT

„Lieber arbeitslos“: Wiener lehnt Corona-Impfung ab

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(FOTO: iStock)

Auf der Suche nach einem neuen Job ist ein Wiener kurz vor dem Aufgeben. Fast jede Firma verlangt eine Impfung gegen das Coronavirus, die er nicht hat.

Der Wiener ist seit anderthalb Jahren auf Jobsuche. Der 29-Jährige und gelernter Pflasterer möchte sich nicht impfen lassen. „Ich bin nach einer Gehirnhautentzündung schwerhörig und befürchte Komplikationen mit der Impfung“, sagt der Wiener aus Donaustadt. „Ich will arbeiten, ich schreibe jeden Tag Bewerbungen. Aber mit meiner Behinderung und zusätzlich dieser Quasi-Impfpflicht ist das echt schwer.“, setzt er fort.

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Impfstatus diskriminiert nicht:
Laut der Arbeiterkammer Wien, handle es sich nicht um Diskriminierung, weil der Impfstatus nicht im Gleichbehandlungsgesetz stehe. Den Firmen stehe es tatsächlich frei, ob sie nur geimpfte Personen anstellen wollen. „Niemand will im Straßenverkehr die Verantwortung für einen Schwerhörigen übernehmen“, sagt der Wiener.

Quelle: Heute-Artikel