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STARKE FRAUEN

Medaillen für Österreich und Serbien bei Leichtathletik EM in Belgrad

Ivana Španović und Ivona Dadic glänzten bei der Leichtathletik EM in Belgrad nicht nur durch ihre Leistungen. Die schönen Sportlerinnen legen Wert auf Optik. (Foto: Facebook)

Bei der Leichtathletik EM in der serbischen Hauptstadt hat die Österreicherin Ivona Dadic im Fünfkampf Silber geholt. Für die serbische Weitspringerin Ivana Španović gab es Gold. 

Ivona Dadic hat bei der Leichtathletik-Hallen-EM in Belgrad ein ausgezeichnetes Ergebnis im Fünfkampf erzielt. Für das rot-weiß-rote Team war das die erste Hallen-EM-Medaille seit 2005. Die 23-jährige verbesserte ihre Olympia-Marke von London 2012 um sieben Zentimeter auf 1,87 Meter. Dadic glänzte nicht nur mit ihren sportlichen Leistungen, denn die Österreicherin mit Balkan-Wurzeln legt auch Wert auf die Optik. Serbische Medien kürten Ivona Dadic zur „heißesten Sportlerin“ der Hallen EM.

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Siebenkämpferin Ivona Dadic steckt in den Saisonvorbereitungen und hat für 2017 große Ziele. Kürzlich ehrte sie der Österreichische Leichtathletik Verband (ÖLV) als Athleten des Jahres. Mit KOSMO hat die talentierte Sportlerin über Erfolg, Wurzeln und den Alltag gesprochen.

 

Auch Serbien glänzte mit ihrer Medaille – für sie holte Ivana Španović die Goldmedaille beim Weitsprung. Španović stellte ihren persönlichen Rekord mit 7,24 Meter auf. Damit platzierte sich die Sportlerin auf Rang drei in der Geschichte des Frauen-Weitsprungs in der Halle und der weiteste Satz seit 1989. Als das Ergebnis bekannt wurde, konnte Španović ihre Tränen nicht mehr zurückhalten. In der größten Sporthalle des Balkans jubelten 15.000 Fans und feierten den Sieg der Serbin. Die 26-jährige legt ebenso Wert auf Optik, das gab sie in einem Interview zu: „Alle reden immer darüber, was ich anhabe, über meine Haare, meine Nägel, mein Make-up. Aber ich bin eben ein Mädchen. Ich brauche das,“ so Španović in einem Interview mit dem Weltverband IAAF.