Ein kurdisches Kulturfest in Parsberg endet tragisch: Ein 39-Jähriger wird bei einem Messerangriff getötet. Die Polizei ermittelt mit Hochdruck.
Ein tragischer Vorfall ereignete sich am Sonntagnachmittag in Parsberg, Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz, der einen Großeinsatz der Polizei auslöste. Während einer Veranstaltung mit einer großen Anzahl an Gästen kam es zu einem Messerangriff, bei dem ein 39-jähriger Mann getötet wurde. Die genauen Details der Tat sind noch unklar, und es besteht die Möglichkeit, dass weitere Personen verletzt wurden.
Polizei und Feuerwehr waren mit einem massiven Aufgebot vor Ort, da die Situation als unübersichtlich beschrieben wurde. Berichten zufolge ereignete sich der Vorfall während einer kurdischen Feier im Freien. Die konkreten Hintergründe und der Ablauf des Geschehens sind noch nicht geklärt.
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Hintergründe des Vorfalls
Ein Sprecher der Polizei bestätigte am Abend, dass ein Mann getötet wurde, als ein 43-jähriger mutmaßlicher Täter plötzlich eine Waffe zog und sein Opfer tödlich verletzte. Der Verdächtige wurde festgenommen. Zunächst wurde in mehreren Medien spekuliert, dass es sich um eine Hochzeit handeln könnte, doch stellte die Polizei klar, dass es sich um ein kurdisches Kulturfest handelte. Das gesamte Areal wurde weiträumig abgesperrt, und alle Anwesenden – vermutlich mehrere Hundert Personen – mussten vor Ort bleiben, da sie als Zeugen befragt werden sollen.
Weitere Informationen gab die Polizei zunächst nicht bekannt. Zeitgleich fand in Fürth ein weiterer Polizeieinsatz statt, bei dem es Berichten zufolge zu Schüssen auf einer Hochzeitsfeier gekommen sein soll.
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