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Angriff

Messerattacke auf Passanten: „Allahu Akbar“-Rufe

Symbolfoto. iStock/Elmar Gubisch
Symbolfoto. iStock/Elmar Gubisch

Am Donnerstag soll es in Ansbach (Bayern) zu einer Messerattacke auf offener Straße gekommen sein. Zwei Personen hatte der Täter verletzt, bevor er selbst von der Polizei niedergeschossen und tödlich verletzt wurde.

Gegen 18 Uhr soll es in Ansbach (Bayern) zu einem polizeilichen Schusswaffengebrauch in der Nähe des Bahnhofes gekommen sein, nachdem ein Mann (30) unter „Allahu Akbar“ („Gott ist groß“) Rufen versucht hat mehrere Personen mit einem Messer zu verletzten. Ein terroristischer oder islamistischer Hintergrund für die Tat konnte bislang noch nicht festgestellt werden. Ein Polizeisprecher erklärt: „Es wird aber intensiv geprüft.“

Nachdem der Täter mehrere Personen angegriffen hatte, war es ihm gelungen zwei Passanten verletzen. Die Verletzungen waren nicht lebensbedrohlich. Die Beamten gehen davon aus, das sich der Täter seine Opfer wahllos ausgesucht hatte. Als die Streifenkommandos an den Ort des Geschehens gelangen, griff der 30-Jährige auch die Beamten an. Die Beamten machte von ihren Schusswaffen gebrauch und verletzten den Mann tödlich. Reanimationsversuche scheiterten. Der Täter unterlag noch vor Ort seinen Verletzungen.

Weitere Informationen zu der Person konnte die Polizei noch nicht herausgeben. Hier sind ermittlungstaktischen Gründe ausschlaggebend. Die entsprechenden Untersuchungen laufen.

Quelle: Polizei Bayern