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ERMITTLUNGSDETAILS

Messerstecher aus Wels nach Bosnien geflüchtet?

Welser Messerstecher nach Bosnien geflüchtet
(FOTO: Wikimedia Commons/Linie 29, Facebook)

Der in Wels lebenden Bosnier ist seit Montag auf der Flucht. Er soll seine Ex-Freundin brutal niedergestochen haben.

Wie berichtet wird soll sich der 36-jährige Fadil S. mit seiner ehemaligen Partnerin Zumreta C. (49) in einem Weinlokal in Wels-Pernau getroffen haben. Bisher ist noch unklar, warum sich die Beiden abermals trafen und ob sie die Beziehung kurz davor beendet hat.

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Wegen Mordes wird bereits gegen die vier Tatverdächtigen aus Afghanistan und Tschetschenien ermittelt.

Nach ihrem Treffen sollen Fadil und Zumreta in einem schwarzen Audi TT zum Welser Busbahnhof gefahren sein. Der mutmaßliche Täter soll, laut der Tochter des Opfers Almira C. (27)geplant haben, in seine Heimat Bosnien-Herzegowina zu reisen.

Auf ihrem Weg zum Bahnhof soll es laut Polizei zu einem Streit gekommen sein. Zumreta C. soll daraufhin aus dem Auto geflohen und weggelaufen sein. Fadil soll ihr gefolgt und daraufhin mit einem Messer mehrmals auf seine Ex-Freundin eingestochen haben.

Wie „Heute“ berichtet, könnte Geld das Tatmotiv sein, da die 49-Jährige ein Lokal in Wels betreibt und die Einnahmen zur Bank bringen wollte.

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Spurlos verschwunden
Seit der Tat ist Fadil auf der Flucht und nun scheint es sicher, dass er sich ins Ausland, mit großer Wahrscheinlichkeit Bosnien-Herzegowina, abgesetzt hat. Dies ist zumindest der derzeitige Stand der Ermittlungen.

Das Opfer wurde nach der Messerattacke mit schweren Verletzungen am Oberkörper ins Krankenhaus eingeliefert und mehrfach operiert. Laut ihrer Tochter hat sie den Eingriff gut überstanden.